Der Literat und Auto-Manager Daniel Goeudevert forderte vor zwanzig Jahren eine neue Mobilitätskultur. Heute glaubt er, dass nur noch eine gewaltige Katastrophe helfen wird.
AUFSTANDSFORSCHUNG Seit langem verfolgt der Soziologe Amir Sheikhzadegan den politischen Diskurs im Iran. Ein Gespräch über die „grüne“ Protestbewegung, die Rolle der Frauen und den Kampf um den Begriff der Nation
Unterschicht? Bildungsfern? Rabenmutter? Führt alles in die Irre. "Madonnen" zeichnet das erstaunlich differenzierte Bild einer jungen Frau, die ihre Kinder vernachlässigt.
Das Massaker von Rechnitz war lange ein verschwiegenes Verbrechen - und machte den Ort berühmt. Er wurde zur Metapher auf die Raison dêtre von Nachkriegsösterreich.
Private Sammler, die Bücher aus dem 16. bis 18. Jahrhundert zur Verfügung stellen, Geldspenden, Sicherungsverfilmungen: Die Restaurationsarbeiten der 2004 bei einem Brand stark zerstörten Herzogin Anna Amalia Bibliothek machen Fortschritte
Gehen, in Bewegung bleiben: Mit einer umfassenden Ausstellung sowie einem Film- und Musikprogramm versucht das „Projekt Migration“ im Kölnischen Kunstverein, Geschichte aus der Perspektive der Migrationsbewegungen zu erzählen
Ungebrochen gegen das amerikanische Imperium, gegen Neonazis und Bullenschweine: Der politisch motivierte Punkrock ist auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert nicht tot. Im Gegenteil: Heute ist die Szene global vernetzt, in diffuser Anti-Haltung vereint und in ihrem Spaß am Alkoholmissbrauch
Am 20. Oktober endet die Expo.02. Die Schweizer Landesausstellung erhielt allgemeines Lob. Doch Unterhaltungspopulismus und Clubmedspiele, die das spielerische Auslöschen von Plastikmasken verlangen, stehen dagegen. Eine Momentaufnahme