Mit giftigen Chemikalien wollen Konzerne Erdgas aus Gesteinen pressen. Die Bundesregierung spricht sich gegen das sogenannte „Fracking“ aus. Auch die Länder sagen Nein.
ENERGIEERZEUGUNG Greenpeace-Aktivist will mit seinem Protest auf mangelnde Sicherheit französischer AKWs hinweisen. In einem anderen Kraftwerk schafft es ein Aktivist an den Sicherheitsleuten vorbei
Die Versicherungsbörse Lloyd's erklärt Öl- und Gasbohrungen in arktischen Gewässern zum unkalkulierbaren Risiko. Man wisse nicht genug über das Ökosystem.
Energiefirmen verteilen gern Preise an sich selbst – fernab der Realität, meint Greenpeace. Die Jurys sind industrienah besetzt, die Kriterien der Presivergabe unklar.
Der Energiekonzern Total sucht weiter nach dem Gasleck an seiner Bohrinsel. Gefahr droht vor allem Lebewesen auf dem Grund der Nordsee, eine Explosion wird befürchtet.
Der Atomausstieg ist nicht schuld an Baden-Württembergs wenig ambitionierten Vorgaben zur CO2-Reduktion. Der Ausstoß ist durch europaweiten Emissionshandel gedeckelt.
Die Europäische Kommission will die Einleitung von Schadstoffen strenger kontrollieren. Umweltschützer fordern aber eine deutlich höhere Anzahl von Verboten.
In Japan treffen sich 10.000 Anti-AKW-AktivistInnen aus aller Welt. Die japanische Bewegung hat viel Zulauf und Zuspruch und will sich besser vernetzen.
Bei der Klimakonferenz in Südafrika naht die Entscheidung. China und die EU könnten voran gehen - oder nicht. Die aktuellen Verhandlungen bieten genug Stolpersteine.
Geht es schon Mittwochnachmittag los? Gegner reagieren gelassen auf die mögliche Vorverlegung des Transports nach Gorleben. Den lehnen zwei Drittel der Deutschen ab.