Jeder Halbvernünftige würde George W. Bush für verrückt erklären. In der Politik wird es visionär genannt, das Geld statt in Bildung und Gesundheit in einen toten Roten Planeten zu investieren
Ortstermin Bagdad: Weil sie sich nicht auf die Straße trauen, verbringen irakische Jugendliche ihre Abende im Spielsalon. Sie spielen dort Krieg. Am liebsten mit Saddam Hussein und George W. Bush
Das deutsche Fernsehen und die Berichterstattung über Saddam Husseins Gefangennahme: Arbeitsüberlastung oder opportunistische Denkfaulheit? Oder ist 2 plus 5 tatsächlich 9?
Woher kommt das große Interesse für die Rettung der Bergleute von Nowoschachtinsk? Russland ist anders; Russland ist unsere Projektionsfläche, auf der die eigenen Befindlichkeiten herumgeistern
Hinter der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ steckt immer ein kluger Kopf. Aber wer liest eigentlich die tageszeitung? Erinnerungen eines „FAZ“-Herausgebers daran, wie er selbst einmal auf dem Dach des Rudi-Dutschke-Hauses standvon FRANK SCHIRRMACHER
Ein Tourist im Land der Vorfahren: Robert Rodriguez hat seine „Mariachi“-Trilogie mit „Irgendwann in Mexiko“ zu Ende gebracht. Johnny Depp trägt darin die Sonnenbrille bis zum bitteren Ende: ein Cool McCool von einem Spezialagenten. Von Antonio Banderas hingegen bleibt nur noch Folk-Travestie
US-Präsident George W. Bush und die Anhänger abstruser Verschwörungsszenarien zu den Anschlägen vom 11. September haben mehr gemeinsam, als ihnen lieb sein dürfte