Die Goldenen Zitronen wuseln mit ihren Texten auf vielen kleinen Baustellen. Ein Streitgespräch über böse Investoren, Mittelstands-Warhols und Punk-Gesten.
Die katalanische Metropole sei die schönste Stadt der Welt, zumindest im Sommer. Das sagen viele ihrer Bewohner. Es bleibt ein Sehnsuchtsort, trotz der Krise.
Das Leben des Bildhauers Søren Engel ist ein Spagat: zwischen Kunst und Kommerz, Leben und Tod. Dem 13-Jährigen hatte ein Arzt den Tod mit 30 prognostiziert. Heute verarbeitet Engel die falsche Vorhersage.
Um die Erkundung des „Roten Weddings“ ging es bei der Gründung von StattReisen vor 30 Jahren. Im Unterschied zum gängigen Touristenprogramm gehe man mehr in den Alltag der Stadt hinein, sagt Geschäftsführer Jörg Zintgraf. Und zwar zu Fuß.
Saskia Sassen war Kuratoriumsmitglied der Internationalen Bauausstellung in Hamburg. Die Veränderung im Stadtteil Wilhelmsburg habe mit Gentrifizierung nichts zu tun, sagt sie.
BRENNPUNKT Gleich neben dem schicken Graefekiez hat die Werner-Düttmann-Siedlung noch viele Herausforderungen wie Bildungsprobleme und Armut zu meistern. Das Quartiersmanagement fördert den Zusammenhalt der Mieter in einem Kiez, der die ersten Anzeichen der Gentrifizierung schon zu spüren bekommt
Seit zehn Jahren ist das Café Schilleria Anlaufstelle für Mädchen. Ein Gespräch mit den Macherinnen über Kochen, Internet und das Positive der Gentrifizierung.
Können Alteingesessene und die vielen jungen Zuzügler zueinanderfinden? Ja - aber nur wenn alle lernen, das Viertel zu gestalten, sagt taz-Volontärin Karen Grass.