Noch sechs Wochen bis zur Fußball-EM. Die Eurokolumne (V), diesmal aus der Schweiz, wo schon einmal eine Massen-Panik geprobt wird. Das Grobe übernimmt später die Polizei aus Deutschland.
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
Eine ersatzgeschwächte deutsche Mannschaft quält sich in Irland zum 0:0. Dass die EM-Qualifikation nun gesichert ist, verdankt sie dem Versagen der gegnerischen Stürmer.
Bei einer Konferenz in Interlaken kämpfen Hirtenvölker um die Besitzrechte an tiergenetischen Ressourcen. Sie befürchten eine Enteignung durch die zunehmende Patentierung.
Bachblüten wirken nicht, homöopathische Kügelchen sind fragwürdig – doch in Deutschland wächst eine „integrative Medizin“, die konventionelle und ergänzende Heilverfahren zu verbinden versucht. Vorbild sind neuere Konzepte aus den USA
Wenn Studierende selbst die Studiengebühren erheben, ist das kein kleineres Übel des ordinären Bezahlstudiums, sondern etwas ganz anderes: Es wäre ein wichtiger Impuls für die inner- wie die außeruniversitäre Demokratie. Und die Wiederaufnahme einer uralten Frage: Was wollen wir an der Uni?
Trotz eines torlosen Remis gegen Lettland hat die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler noch alle Chancen, das Viertelfinale zu erreichen – vorausgesetzt, alle Gruppengegner spielen mit
Migrantenorganisationen und Wissenschaftler sind sich einig: Deutschland braucht ein Migrationsmuseum. Die Diskussion über Konzeption, Standort und Inhalte aber steht noch am Anfang. Ein Gespräch mit dem Migrationsforscher Rainer Ohlinger über diesen „Ort kultureller Auseinandersetzung“
DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 6: DIE 50ER-JAHRE – Der Ungar Ferenc Puskas und der gescheiterte Versuch, einen sozialistischen Sporthelden zu finden ■ Von Hagen Boßdorf
Dynamo Kiew, das heute im Viertelfinale der Champions League bei Real Madrid spielt, tröstet die Menschen in der Ukraine über die schwere Wirtschaftskrise hinweg ■ Aus Kiew Kurt Pertini