Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Ketschmann kritisiert, dass die liberale Demokratie zu einem „Lieferservice“ zu werden droht. Dabei seien es die Bürger selbst, die den Fortschritt voranbringen müssten. Die Energiewende sieht der Grüne auf einem guten Weg, die Proteste der Letzten Generation nennt er anmaßend
Dem Teichmolch geht’s gut, der Gemeine Scheckenfalter fühlt sich wohl und die Heidelerche flattert umher. Die Trupbacher Heide bei Siegen ist ein europäisches Schutzgebiet. Dabei rollen hier regelmäßig Kettenfahrzeuge durchs Gelände – aber sie zerstören die Natur nicht, sondern lockern die Böden auf und erhalten so die Tümpel
Sie ist Aktivistin der Letzten Generation. Lina Eichler hat ihr Abitur abgebrochen und für ihren Protest schon etliche Strafanzeigen erhalten. Ein ganzes Land diskutiert: Was darf Protest?
Mein Auto, mein Vollbad, meine Frischhaltefolie: Auch taz-MitarbeiterInnen wollen im Kampf gegen die Erderhitzung nicht auf alles verzichten. Die einen stehen dazu, andere reden es sich schön
Krefeld in Nordrhein-Westfalen gilt als „fahrradfreundliche Kommune“. Gleichzeitig gab es fast doppelt so viele Verkehrsunfälle in den letzten drei Jahren. Wie passt das zusammen? Eine Fahrradtour
Nils R. ist zwanzig Jahre alt und studiert Philosophie. Und er ist aktiv bei der Gruppe Letzte Generation. R. steht vor Gericht, weil er sich auf eine Straße geklebt hat. Über 100 ähnliche Verfahren werden folgen. Was wiegt mehr – die Not des Klimasoder die Nötigung von Berufspendlern?