Die Gegenwart begreifen: In zahlreichen Werken auf der Frankfurter Buchmesse geht es um Umwälzungen, Abstiegsangst und den Zorn, der daraus erwächst. Und warum dieser für Moralität steht.Beilage literataz
Nach der Lützerath-Räumung für die Kohle werden jetzt auch noch im Fechenheimer Wald in Frankfurt Bäume für eine Autobahn gerodet – im schwarz-grün regierten Hessen9
Eine Ausstellung liefert die Fakten zum Film „Große Freiheit“ und zur Verfolgung von Schwulen in der jungen Bundesrepublik unter dem Strafrechts-Paragrafen 175
Die Frankfurter Buchmesse, so wie man sie kennt, fällt aus – doch die Büchertische sind voll. Was sie über die partikularen Kämpfe unserer Zeit und Identitätsvorstellungen aussagen – dazu ein Essay auf Seite 3. Wie der Schriftsteller Roman Ehrlich Authentizitätsgebote missachtet und gerade so einen zeitgemäßen Roman über Erderwärmung und steigende Wasserspiegel schreiben kann – dazu eine Besprechung auf Seite 5. Und vieles mehr...
Der norwegische Autor Tomas Espedal hat neben Karl Ove Knausgård das autofiktionale Schreiben groß gemacht und den norwegischen Literaturbetrieb aufgerüttelt. Zwanzig Jahre hat er über sich und über das schmutzig-schöne Leben geschrieben, nun erfindet er sich neu. Er ist einer der Stars des Ehrengasts Norwegen bei der Frankfurter Buchmesse
Die Frankfurter Buchmesse startet am Mittwoch. Zum Auftakt lesen Sie in der literataz alles über skandinavische Krimis, autofiktionale Romane, den aktuellen Podcastboom, über Klimawandelbücher, Revolutionsgeschichten und vieles mehr4–5, literataz