Der Wissenschaftler, Blogger und Autor Evgeny Morozov hält den
Eröffnungsvortrag des Medienkongresses am Freitag, 8. April, um 19 Uhr im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
Der Aufstand in Libyen begann mit einer Demonstrantion für die Freilassung von Fathi Terbil. Der junge Anwalt vertritt Angehörige von Opfern einer Massenerschießung in einem Gefängnis in Tripolis.
Er wirkte wesentlich an einer Friedenslösung für Ex-Jugoslawien mit. Bei der Verfassung Bosniens unterliefen ihm Fehler. Und ob er Srebrenica geschehen ließ, weiß man nicht.
Der ehemalige US-Präsident Carter will in Pjöngjang über die Freilassung eines in Nordkorea inhaftierten US-Bürgers verhandeln. Dieser war wegen illegalen Grenzübertritts verurteilt worden.
Außenminister Guido Westerwelle weicht Frage nach mehr Truppen lieber aus und will die Afghanistan-Konferenz abwarten. Doch selbst beim Polizeiaufbau hakt es weiterhin.
Die Europa-Reise des Präsidenten hat es gezeigt: Obama ist nicht in der Lage, amerikanische Interessen durchzusetzen. Alle lieben ihn, aber keiner tut, was er sagt.
Wang Hui, 49, Vordenker der „Neuen Linken“ in China, kritisiert die Regierungspolitik der KP – und nimmt sie in Schutz: vor falschen Vorstellungen des Westens von Tibet. Vor den Ängsten des Westens gegenüber der kapitalistischen Supermacht. Er sagt: Chinas Stärke bringt der Welt mehr Gerechtigkeit
Islamischer Reformer oder verkappter Fundamentalist? Der türkische Starprediger Fethulla Gülen ist schwer zu fassen. Aber für emotionale Aufwallungen ist er immer gut.
Mit einem Putsch kam der tschadische Präsident Déby an die Macht. Nun fürchtet er, vom eigenen Militär weggeputscht zu werden - und lässt sogar Bäume fällen, um das zu verhindern.
Zwei renommierte US-Professoren fragen, ob man die „Israel Lobby“ kritisieren darf – und liefern ein Lehrstück dafür, ab wann die Kritik an Juden zum Antisemitismus wird
Von „Feminisierung“ der Welt war die Rede und unaufhaltsamer Geschlechterdemokratie: Alles gestriger Blödsinn? Jetzt debattiert man in den USA gar über die Renaissance des Patriarchats
Eine Bürgerinitiative fürchtet, dass der sächsische Flughafen zu einem Nato-Luftdrehkreuz ausgebaut wird. Bundesverteidigungsministerium wiegelt ab: Es gehe nur um eine kurzfristige Interimslösung mit zwei Transportflugzeugen