Unterwegs in einem verrufenen Park: Mädchen hören Musik, die Feuerwehr wäscht einem Verletzten die Augen aus, Obdachlose sitzen gemütlich vor den Zelten.
Zeitarbeiter, die in Marzahn für die Polizei Knöllchen einscannen, demonstrieren für ihre Festanstellung. Die Innenverwaltung hält sich da lieber raus.
Im März verkündete die Sozialsenatorin, dass keine Halle mehr als Notunterkunft genutzt werde. Das stimmt nicht: In Friedrichsfelde leben dort weiterhin Menschen.
Ende des Jahres eröffnet ein Google Campus im Umspannwerk in der Ohlauer Straße. Im Kiez gibt es Protest. Google-Sprecher Ralf Bremer setzt auf Dialog.
Am Freitag wurde auch die letzte als Notunterkunft genutzte Halle in Pankow leer gezogen. Was alles saniert werden muss, sei auch klar, sagt der Finanzsenator.
Flüchtlinge, die eine Wohnung finden, müssen zu lange auf die Überweisung von Miete und Kaution warten, kritisiert der Flüchtlingsrat. Viele Vermieter sprängen deshalb ab.