GESCHICHTE Vor 60 Jahren eröffnete das Notaufnahmelager Marienfelde. 1,35 Millionen Menschen flüchteten von hier in den Westen. Plädoyer gegen das Vergessen eines Ortes
Lassen sich Richter am Verwaltungsgericht in Oldenburg von den Ausländerbehörden vorab über geplante Abschiebungen, sind sie unrettbar befangen. Daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen.
Die Debatte über eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Undeloh hätte
man unterbinden müssen - statt auch noch denen das Wort reden, die am
lautesten schreien.
SCHÖNER WOHNEN Sozialer Wohnungsbau ist selten der Inbegriff von Ästhetik. Das hat einerseits politische, andererseits pragmatische Gründe, sagt der Braunschweiger Bauhistoriker Michael Mönninger
Die CDU bereitet sich auf die kommenden Wahlen vor – und auf Koalitionen ohne die FDP. In denen könnte sich ein Hardliner Schünemann als schwer vermittelbar erweisen.
Nach zehn Jahren konnte der syrische Kurde Hussein Dauud erneut nach Braunschweig fliehen - von dort war er einst trotz Protestes von Flüchtlingsinitiativen nach Syrien abgeschoben worden. Hinter ihm liegen Jahre voll Folter und Geheimdienstverfolgung.
AUSLÄNDERRECHT Die Bucerius Law School hat den renommierten äthiopischen Juristen Takele Bulto eingeladen und ihm Stipendium und Unterkunft organisiert. Doch das reicht den Behörden nicht: Er darf nicht einreisen