Die Japanerin Sadako Ogata ist die neue Flüchtlingshochkommissarin der Vereinten Nationen (UNHCR). Sie will die traditionelle Trennung von Flüchtlings- und Entwicklungshilfe beenden. Gerade aus Kurdistan zurückgekehrt, nennt sie ihr Ziel: die weltweit steigenden Flüchtlingszahlen zu begrenzen. Denn dem UNHCR fehlt es nicht nur an Geld, sondern vor allem an Aufnahmeländern. Ein Porträt der „Obersten Anwältin der Flüchtlinge“ ■ VON KLAUS VIELI
■ Rotes Kreuz hat keine Information über Lage der Zivilbevölkerung am Golf/ Welche Vorbereitungen trifft der Senat für Berlin?/ Podiumsdiskussion über Möglichkeiten medizinischer Hilfe für Kriegsopfer
■ Reaktionen von DDR-Übersiedlern auf die Senatsverordnung, den Zuzug von DDR-Bürgern nach West-Berlin stark zu begrenzen / Neid und verstärkte Konkurrenz unter den Übersiedlern / Starke Ressentiments gegenüber Polen und Vietnamesen
■ Unter polnischen Bürgern regt sich Widerstand gegen die neue Weisung zu Ostblockflüchtlingen / Die Zahl der Betroffenen ist noch unklar / Vorurteile gegen Polen in beiden deutschen Staaten / „Gesamtdeutscher Entwertungsprozeß“