WAFFEN Aus den Jugendbanden in El Salvador sind organisierte Verbrecher geworden, die den Staat herausfordern. Die linke Regierung setzt das Militär ein
Eine wissenschaftliche Studie weist Programmen für die „freiwillige Rückkehr“ von Flüchtlingen leere Versprechungen und eine schlechte Betreuung nach. Bei der AWO will man davon nichts wissen
Einwanderungsquartiere sind wichtig für die Integration der Migranten. Sie sind Brückenköpfe einer vertrauten Heimat in der Fremde. Zu einer Stadt gehören nicht Größe und Dichte, sagt der Oldenburger Soziologe Walter Siebel, Kreativität entsteht auch im Umgang mit Fremdheit. Nach seinem Vortrag im Haus der Wissenschaft Anfang dieser Woche interviewten wir den Stadtforscher.
Der tschetschenische Flüchtling wird nicht aus seinem Friedrichshainer Kirchenasyl abgeschoben. Amtsarzt bestätigt Reiseunfähigkeit. Alle Polizeimaßnahmen sind aufgehoben. Die Gemeinde feiert.
Am 24. August 1992 fliegen Brandsätze in ein elfstöckiges Haus der Plattenbausiedlung Rostock-Lichtenhagen, in dem weit über hundert Vietnamesen leben. Es ist das erste Pogrom auf deutschem Boden seit 1945. Fernseh-Deutschland ist dabei. Doch das Nachdenken darüber hilft, die Berliner Republik mitzubegründen
Port Blair kann sich kaum mit touristischer Aufmerksamkeit brüsten. Dem Hauptort der Andamanen haftet immer noch das Stigma der Gefangeneninseln aus der britischen Kolonialzeit an. Die Flut brachte einen Augenblick weltweiter Aufmerksamkeit
Mit „Der Verleger“ kommt im Oktober das Leben von Axel Springer ins Fernsehen. Die taz schaute am Drehort bei der Mythenbildung zu und sprach mit dem Hauptdarsteller Heiner Lauterbach
Der Castor, der Widerstand, die Repression: Um eine Bewegung im Zaum zu halten, die der Staat nicht begreifen will, greift er auch zu illegalen Methoden. Ein Rückblick ■ Von Heike Dierbach
■ Die CDU-Unterschriftenkampagne: Nur ein „Eigentor“ oder der Auftakt zu Pogromstimmung? Die SPD setzt auf Aufklärung, AntifaschistInnen wollen die CDU stoppen. Ein Streitgespräch