Behörden definieren Flüchtlinge als Belastung, nutzen Unterkünfte zur Abschreckung und wollen Selbsthilfe verhindern, sagt Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen.
Der Hangar 1 ist seit dem Wochenende eine Notunterkunft für 500 Menschen. Das Dach ist undicht, die Duschen fehlen – und bisher auch die Flüchtlinge selbst.
UNTERBRINGUNG Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften sehen sich selbst als wichtigen Faktor für sozialen Ausgleich in der Stadt. Wohnungen für Flüchtlinge stellen sie aber nur in sehr geringem Maße bereit