Die Deutschen wollten „Eingeborene“ ausstellen, die die Exotik der Kolonien verkörpern sollten. Doch die „Schutzbefohlenen“, oft aus guten Familien stammend, wehrten sich gegen diese Diskriminierung. Vier Porträts
...). Er habe es dem Anthropologen Felix von Luschan nicht erlaubt, ihn für seine... Person. Auch habe er sich von Luschan nicht in traditioneller afrikanischer Kleidung... und Afrikaner*innen hinterfragt“. Von Luschan habe ihn daher abfällig als „...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Die Diskussion um den Umgang mit ethnologischen Objekten hat das Humboldt Forum lange nicht zugelassen, sagt Katharina Schramm. Ein Interview über innovative Ausstellungspraktiken
.... So hat der damalige Direktorialassistent, Felix von Luschan, die Menschen der Kolonialausstellung vermessen... ist eng miteinander verschränkt und von Luschan war ein wichtiges Scharnier. Er...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Wie soll das Humboldt-Forum mit den ethnologischen Sammlungen umgehen, die – zumindest teilweise – unter kolonialen und gewaltsamen Umständen hierher kamen? Eine kleine Ausstellung in Treptow könnte für die Debatte beispielgebend sein
... der damaligen Kurator des Völkerkundemuseums, Felix von Luschan (siehe Interview Seite 45). Das..., dass ein Großteil dessen, was von den außereuropäischen Sammlungen künftig im... für die Debatte beispielgebend sein Von Susanne Memarnia Das Humboldt-Forum...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Eine Ausstellung über die Kolonialausstellung von 1896 eröffnet in Berlin. Im Zentrum stehen „Schauspieler“ aus Afrika und der Südsee.
... zwar auf Veranlassung des Anthropologen Felix von Luschan, Direktorialassistent am kurz zuvor gegründeten... Brauhäusern, „Thierzirkus“, Gondelfahrten, Alpenpanorama, Nachbauten von „Alt-Berlin“ samt Theater. Besonders...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Bericht
Bei den außereuropäischen Sammlungen liegt die Provenienzforschung völlig im Argen. Hilfe kommt von der Gerda Henkel Stiftung.
... die Aufarbeitung der von der Charité übernommenen Felix-von-Luschan-Sammlung mit afrikanischen Schädeln... zweijähriges Pilotprojekt zur Aufarbeitung der Luschan-Sammlung. Es werden dabei Wissenschaftler...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz will die Herkunft Tausender Schädel aus dem Berliner Völkerkundemuseum prüfen und diese dann eventuell zurückgeben. Auch ein Erfolg des Vereins Berlin Postkolonial.
... etwa der Arzt und Anthropologe Felix von Luschan am Ende seines Lebens wohl... Berufsschullehrer, Referent, Aktivist und Vorstandsmitglied von Berlin Postkolonial. interview Die Charité...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
In Debatte über Rückgabe menschlicher Überreste kommt Bewegung. So soll geklärt werden, wie Knochen und Schädel in die Museumssammlungen gelangten.
... – die sogenannte Luschan-Sammlung geht auf den Anthropologieprofessor Felix von Luschan (1854–1924) zurück... Rücknahme der umfangreichen „Schädel-Sammlung“ von der Charité bekennen“. Der tansanische...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Für die Erforschung der menschlichen „Rassen“ brachten Sammler einst Tausende Gebeine aus den Kolonien nach Berlin. Um den Umgang damit wird heute hart gerungen.
... Ozeanien-Abteilung des Berliner Völkerkundemuseums, Felix von Luschan, 1908 einen Sammler gleich um... Erinnerungsort für die afrikanischen Opfer von Sklaverei, Kolonialismus und rassistischer Gewalt...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Typ: Bericht
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