Es begab sich aber zu der Weihnachtszeit, dass die Menschen sich gerne Geschichten erzählten. Die taz berlin machte sich also auf in die Stadt, suchte Geschichtenerzähler und ließ sie berichten. Von ihrem Leben, ihren Träumen und von ihrem PublikumTilo Pätzolt verkauft seine Literatur in Friedrichshainer Kneipen. Der Philosophie-Student kann davon leben und sagt: „Manch großer Dichter wäre froh, wenn er so einen direkten Kontakt zu seinen Lesern hätte“
Geschenke zu Weihnachten sind eine nette Erfindung – meistens leider völlig unbrauchbar. Aber selbst dafür gibt es jetzt eine Lösung: Schrottwichtel-Partys
CDU und FDP haben sich geeinigt: Mitte November soll der Ladenschluss kippen – pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Trotz Feinschliff am Gesetz halten Gewerkschaft und Kirchen an Kritik fest
Erntekronen und Dialektsprecher: Als letztes Bundesland richtet Schleswig-Holstein in diesem Jahr die zentralen Feiern zum Tag der deutschen Einheit aus. Ein Vorabspaziergang verheißt Großes
Chinas Wirtschaftskraft ist in aller Munde. Weniger Interesse gilt dabei dem seit 1950 besetzten Tibet. Dessen Kulinaria unterscheiden sich von den chinesischen. Ein Gespräch mit Palden Königsmark, Inhaber des Hamburger Tibet-Restaurants
Was bleibt Berlin von der Fußball-WM? Eine Menge. Menschen machen sich selbstverständlich wie nie den öffentlichen Raum zu Eigen, das Miteinander der Kulturen hat sich entkrampft, der Ausnahmezustand hat die Stadt gestärkt. Ein Essay
Zum zehnten Mal findet auf dem Flugplatz Lärz das Fusion-Festival statt. Über 3.000 AktivistInnen und 20.000 BesucherInnen lassen für vier Tage eine Parallelgesellschaft fernab von Zwängen und Kontrollen entstehen
Bisher bildet die WM keine zusätzliche Einnahmequelle für Prostituierte. Experten glauben nicht an die von der „Bild“ erwartete „Sex-Invasion“ zum Spiel Deutschland gegen Polen am heutigen Abend
In den kommenden vier Wochen wird auf der Fanmeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule die WM gefeiert. Hier ist viel Platz für Fans, Familien und Touristen. Und für einen lebenden Ball
Les Saintes-Maries-de-la-Mer zieht durch den Ruf als „Zigeunerhochburg“ zehntausende Touristen an – die Roma, die sich dort treffen, erwartet alles andere als Gastfreundlichkeit