Ökologie 2018 soll mit dem Umbau der Panke zu einem naturnahen Fluss begonnen werden. Lange Zeit schien das kein Problem, die Beteiligung der Bürger zog sich über Jahre hin. Nun stellt sich der Denkmalschutz quer. Dabei lässt sich an der Panke der Gedanke der Natur- mit dem der Kulturlandschaft trefflich verbinden
VERHÜLLUNG Vor 20 Jahren verwandelten die New Yorker Künstler Christo und Jeanne-Claude den Reichstag in eine wunderbare temporäre Kulisse aus Kunst und Geschichtsskulptur. Gleichzeitig reformierte die Aktion die Rolle von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum
KORREKTE EIER Im Hühnerstall werden nur Hennen gebraucht. Um die Tötung männlicher Küken zu vermeiden, will ein Bioland-Bauer bei Schleswig die Tiere großziehen und schlachten. Aber der Verkauf der „Bruderhähne“ ist schwierig
MARKTANTEILE Discounter-Eier werden in den Niederlanden gelegt, Bio-Ware aus Dänemark eingeführt, wo die strengsten Richtlinien gelten: Der deutsche Frühstückstisch braucht den Import
FÖRSTERLEBEN Früher war Stephan Horn ein Jagdgegner, der mit dem Ansägen von Hochsitzen sympathisierte. Heute sitzt er selbst auf dem feuchten Brett und wartet, dass ihm Tiere vor die Flinte laufen. Geschichte eines Sinneswandels
Am Ende des Jahres versammeln sich die Ehrbaren Kaufleute. Es gibt keinen Sekt, keine Häppchen. Nur eine Rede und das Bewusstsein der eigenen Bedeutung.
KOMPETENZSTREIT Im Falle eines Atom-GAUs wäre die Senatsverwaltung für Arbeit von Dilek Kolat (SPD) federführend. Doch dort ist niemand auf den Katastrophenfall vorbereitet
VW-ATTRAKTION Für das Wolfsburger Phaeno ist der Volkswagen-Konzern Sponsor – und Publikumsmagnet: Auf die Wissenschaftsschau folgt der Besuch in der Autostadt
JUBILÄUM Vor einem Vierteljahrhundert stieg die erste Loveparade – sie hat das neue Berlin geprägt wie kein anderes Kulturereignis. Zwölf Thesen zum 25. Geburtstag
Silvester mit alten Freunden in einem Haus auf dem Land: Das kann grauenhaft schief gehen. Vor allem, wenn plötzlich der kranke Ex-Freund auf der Matte steht.
MULTIKULTI Der Karneval der Kulturen bringt hunderttausende Besucher und jede Menge Geld in die Stadt. Die ProtagonistInnen des Umzugs sehen ihren Beitrag dazu jedoch kaum gewürdigt – weder finanziell noch ideell