Als Konsequenz aus dem PCB-Skandal in Dortmund verspricht die Regierung mehr Arbeits- und Umweltschutz. Ein Minister sagt, Envio habe "kriminell" gehandelt.
Typische Frauenberufe müssten endlich aufgewertet werden, fordert die Ingenieurin Karin Diegelmann. Dann würden dort in Kürze viel mehr Männer arbeiten.
Die ostafrikanischen Freibeuter werden immer rabiater. Opfer sind nicht die Reeder, sondern die Seeleute. Politik, Gewerkschaften und Reeder streiten um Auswege.
Bangladeschs Regierung will Armenbankchef Yunus absägen. Dahinter stecken politisches Kalkül und keine ernsthafte Kritik an den umstrittenen Mikrokrediten.
Chinas Eisenbahnminister wird wegen Korruption gefeuert. Mit 2,5 Millionen Angestellten ist die Behörde ein Staat im Staat. Sie mischt die internationale Konkurrenz auf.
Jäger möchten, dass in Deutschland künftig für Wölfe das Jagdrecht gilt. Nach EU-Recht dürfen die seltenen Tiere hierzulande jedoch nicht geschossen werden.
In rund 300 Städten haben zehntausende Frauen ihren Abscheu gegen den Premier gezeigt. Sie verübeln ihm seine Sex-Eskapaden und fordern ein Ende von Diskriminierungen.
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad nimmt Bezug auf arabische Revolutionen. Doch eine Demo in Solidarität mit den Aufständen in der Region wird verboten.
Die Volksrepublik China ächzt unter Wassermangel. Bei ohnehin hohen Weizenpreisen sind die Felder staubtrocken, während in Peking illegale Golfplätze gebaut werden.
Um den Flughafen der Bergbaumetropole Lubumbashi gibt es schwere Gefechte. Augenzeugen spekulieren, die Angreifer seien Katanga-Exilsoldaten aus Angola.
In Frankreich hat offensichtlich die Arzneimittelkontrollstelle versagt. An dem Medikament mit dem Wirkstoff Benfluorex sollen bis zu 2000 Menschen gestorben sein.
Die 15-jährige Mary verdient im Gubri-Bordell in Südsudans Hauptstadt Juba viel Geld. So wie andere Kinderprostituierte. Die Alternative wäre, auf der Straße zu leben.
Das Umweltbundesamt warnt, Chlor in Schwimmbädern könne für erblich vorbelastete Kleinkinder gefährlich werden. Der Bäderverband sieht keine Alternative.
Die sozialistische Regierung unter Zapatero befürchtet fünf weitere Krisenjahre – und legt ein weiteres Sparprogramm auf. Diesmal kürzt sie bei den Rentnern.
Erst die Flut – und dann noch Stürme. In Australien kommt es ganz dicke. Die Hoffnung der Farmer auf eine erste Ernte nach Jahren der Dürre ist nun dahin.