Im Hamburger Uni-Krankenhaus lagerten bis vor kurzem Teile von Gehirnen behinderter Kinder, die von den Nazis ermordet wurden. Jetzt werden die Opfer in einer Ausstellung gewürdigt und endlich beerdigt.
KINDHEIT Wer in Marzahn aufwächst, muss mit den Vorurteilen über den Stadtteil klarkommen. Unsere Autorin stammt zudem aus einer vietnamesischen Familie – und hat mit Klischees gleich doppelt zu tun
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
In der Brunnenstraße, nahe an Mitte, findet zum siebten Mal ein von einer Wohnungsgesellschaft initiiertes Modefestival statt. Auch deshalb hat sich zwischen tristen Zehngeschossern und Spielcasinos ein kleines Nest junger Kreativer angesiedelt.
So viel Vogeler gabs nie - geschweige denn, so viel Gemeinsamkeit. Die Worpsweder Museen, nun zu einem Verbund zusammengeschlossen, haben eine große Gemeinschaftsausstellung zum Schillerndsten der Kolonieväter auf die Beine gestellt
Die Fotografin Trine Søndergaard, die derzeit auf Föhr und in Flensburg ausstellt, hat Frauen mit afrikanisch wirkendem Kopfputz porträtiert. Sie kommen aber aus Fanø. Dort trugen Bäuerinnen im 19. Jahrhundert Kopftücher gegen den Sturm.
Die neue Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Lichtenberg ist bei Bewohnern und Betreibern beliebt. Auf eine Unterkunft in Spandau kann trotzdem nicht verzichtet werden.
JUSTIZ Die Mutter von Dennis J. sollte für ein beschädigtes Polizeiauto zahlen. Ihr Sohn hatte es gerammt, weil er von einem Polizisten beschossen wurde
Hilde Tethmann ist 75 und lebt auf St. Pauli – dem altersärmsten Stadtteil Hamburgs. Wenn sie zu Hause ist, isst sie aus Dosen. Ihre größte Angst: das Alleinsein.