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Eine ungewöhnlich deprimierende Familie

FILMREIF Die Schauspielerin Andrea Sawatzki veröffentlicht mit „Von Erholung war hier nie die Rede“ abermals einen neuen Roman
Von ANGELA LEINEN
Ausgabe vom  5.11.2014,  Seite 15, Kultur

Freiheit, die unglücklich macht

GESELLSCHAFT Der Soziologe Heinz Bude untersucht die Angst
Von STEFAN REINECKE
Ausgabe vom  1.11.2014,  Seite 15, Politisches Buch

Fordert die Allmenden zurück

URBAN GARDENING Bauerwartungsland in Bürgerhand: Zu Besuch beim Allmende-Kontor auf dem Tempelhofer Feld, trügerischer Ort sozialer Windstille und Spielwiese für das Volk
Von GABRIELE GOETTLE
Ausgabe vom  27.10.2014,  Seite 15, Kultur

Literarische Plagiatoren von Weltrang

Wie aus Fetzen Büchern werden

„Zettelpoeten“ wie Walter Benjamin oder Rainald Goetz können Gelehrte oder Räuber sein. Warum, erzählt das Buch „Gesammelte Welten“.
Von Rudolf Walther

28.10.2014

Regisseurin Sung-hyung über Nordkorea

„Alle wollen die Wiedervereinigung“

Die südkoreanische Regisseurin Cho Sung-hyung durfte in Nordkorea Aufnahmen für einen Dokumentarfilm machen. Es war der erste Dreh dieser Art.
Interview von Matthias Dell

23.10.2014

Schriftstellerin Nadine Kegele

Aufgespannt zwischen zwei Welten

Die österreichische Schriftstellerin Nadine Kegele verwandelt Sprachlosigkeit in Literatur. Vor Kurzem erschien ihr Debütroman.
Von Carola Ebeling

22.10.2014

House-Sound von Caribou

Liebe und Mathematik

Liquider Elektronik-Sound für die ganz große Tanzfläche: Der kanadische Produzent Dan Snaith alias Caribou und sein neues Album „Our Love“.
Von Stephanie Grimm

13.10.2014

UNTERM STRICH

Ausgabe vom  8.10.2014,  Seite 15, Kultur

Europa-Spiele in Aserbaidschan

Im Reich des Überflusses

Erstmals wird es 2015 die Olympischen Spiele von Europa geben. In der Petrodollardynastie Aserbaidschan. Wirklich glücklich ist damit fast niemand.
Von Markus Völker

4.10.2014

„Alles ist real“

KINO Ein besonderes Geflecht: Die italienische Regisseurin Alice Rohrwacher spricht über ihren Film „Land der Wunder“
Von CAROLIN WEIDNER
Ausgabe vom  30.9.2014,  Seite 15, Kultur

Kolumne Nüchtern

Bevor die Leber aufmuckt

Wer bei Alkoholismus nur an Filmrisse und Abstürze denkt, irrt. Die meisten Menschen mit Alkoholproblem führen ein völlig normales Leben.
Von Daniel Schreiber

3.10.2014

Kriegstagebuch aus dem Irak

„Der Kampf wird richtig global“

Isis ist nicht die einzige mordende Miliz im Irak und die Golfstaaten mischen eifrig mit: dritter Teil eines Austauschs über Facebook.

24.9.2014

Einblick (541)

Pauline Kraneis, Künstlerin
Ausgabe vom  18.9.2014,  Seite 15, KUNSTRAUM

Wie ein Peitschenhieb

BÜHNE Das Dresdner Staatsschauspiel startet die Saison mit einer Sprechtheaterfassung von Aldous Huxleys „Schöner neuer Welt“
Von BARBARA BEHRENDT
Ausgabe vom  16.9.2014,  Seite 15, Kultur

Kinofilm „Maps to the Stars“

Popfreudianische Gespensterhölle

Verdammnis als Ort ewiger Gegenwart: Der neue Film von David Cronenberg misst die Entfernung zwischen Spaß und Niederungen in Hollywood.
Von Dominik Kamalzadeh

10.9.2014

Filmfestspiele in Venedig

Ethan Hawke als Drohnenpilot

Dieses Jahr wird in Venedig auf gesellschaftliche Relevanz gesetzt. Das kann auch mal schiefgehen. Und: Interessante Frauenfiguren fehlten wirklich.
Von Cristina Nord

7.9.2014

Asylbewerber beim Football

Auswärtsspiele gehen nicht

Madiama Diop ist Spieler bei den Würzburg Panthers. Doch wenn sein Team für Spiele weiter wegfährt, darf er nicht mit. Eine Grenze, für alle.
Von Alexandra Brechlin

6.9.2014

15. Todestag des Musikers Moondog

Der Wikinger der 6th Avenue

Im Sommer 1974 zog der blinde New Yorker Künstler Louis Hardin in die BRD. Seine Percussion-Musik mit Anleihen aus Jazz und Klassik ist singulär.
Von Volker Zander

8.9.2014

Schlöndorffs „Diplomatie“ im Kino

Alleingang nach Europa

Volker Schlöndorffs „Diplomatie“ ist die Verfilmung eines Theaterstücks. Er nimmt die Endphase der deutschen Besetzung von Paris in den Blick.
Von Claudia Lenssen

27.8.2014

Die Zärtlichkeit der Zwischenräume

ESSAY Die Hauptstadt wird als Ort gedacht, an dem es passiert. Nur in der City schwärmen die Musen, meinte Gottfried Benn. Dabei sind es Dachböden und andere Verstecke, an denen der Schriftsteller arbeiten kann
Von JOCHEN SCHIMMANG
Ausgabe vom  27.8.2014,  Seite 15, Kultur