Durch einen Interneteintrag erfährt unser Autor, dass in seinem heutigen Wohnhaus einst ein Berliner Jude lebte, der von den Nazis ermordet wurde. Und von Nachbarn denunziert. Die Geschichte einer Recherche, die nahegeht
In „Erbkarteien“ wurden Menschen vermerkt, die als „erbkrank“ und minderwertig galten. In Frankfurt unterstützt man die historische Aufarbeitung der Daten.
Lothar König war, ist und bleibt eine zentrale Figur antifaschistischen Widerstands im Osten: Jemand, der es über ein ganzes Leben hinweg geschafft hat, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Diese Woche ist der Thüringer Pfarrer 70-jährig gestorben. Ein Nachruf
Die Fronten verhärten sich, auch in Familien. Der Vater, Landwirt in Sachsen-Anhalt, fühlt sich chronisch benachteiligt. Die Tochter macht sich Sorgen.
Es gibt wichtigeres, als die Liebe privat zu halten. Wenn man den Hass sieht, den ein CSD wie in Bautzen begleitet, muss man raus, sagt unsere Kolumnistin. Und lieben.
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt die einst verbotene Stadt gut.
Alles, was flussauf der Spree etwa in den Kohlegruben der Lausitz passiert, muss Berlin interessieren. Die Stadt fördert ihr Trinkwasser aus dem Fluss.