Die Fotografin Trine Søndergaard, die derzeit auf Föhr und in Flensburg ausstellt, hat Frauen mit afrikanisch wirkendem Kopfputz porträtiert. Sie kommen aber aus Fanø. Dort trugen Bäuerinnen im 19. Jahrhundert Kopftücher gegen den Sturm.
Am Maybachufer will ein Hausbesitzer die Mieter aus ihren Wohnungen haben - und macht auch vor der Zwangsräumung bei einer gehbehinderten Rentnerin nicht halt.
Die Hamburger taz-Genossin Karin Beyerle hat viel Zeit in Krankenhäusern und in der Psychiatrie verbracht. Das hinderte sie nicht daran, diverse Sprachen zu lernen und auf eigene Faust nach Ecuador zu reisen.
Eine Gesetzesänderung, die am 1. April in Kraft tritt, erleichtert die Anerkennung von ausländischen Ausbildungen. Doch nicht alle profitieren von ihr.
Im Biergarten der Bötzow-Brauerei gründete Karl Liebknecht 1919 den Revolutionsausschuss. Nun hat ein Investor große Pläne für das Gelände. Den Bezirk freuts.
Hilde Tethmann ist 75 und lebt auf St. Pauli – dem altersärmsten Stadtteil Hamburgs. Wenn sie zu Hause ist, isst sie aus Dosen. Ihre größte Angst: das Alleinsein.
Pop-Archäologie im Bremer Umland: Eine CD-Box über die Anfänge der Country-Musik könnte dem Plattenlabel Bear Family Records aus Holste-Oldendorf nun zwei Grammy Awards einbringen.
An der politischen Basis, von der Bevölkerung meist unbeachtet, schuften die Bezirksverordneten. Parkbänke dürfen sie aufstellen, Ampeln nicht. Eine Übersicht
Bernd Kirchner lieferte Informationen über das Hannoversche Rotlichtmilieu und über die Skandale bei VW. Dann wurde er selbst angeklagt - unter dubiosen Vorzeichen. Die Landesregierung sieht keinen Handlungsbedarf.
In Jork muss ein muslimischer Metzger Strafe zahlen, weil er Schafe ohne Betäubung geschächtet hat. Kein Einzelfall, sagen Tierschützer. Befürworter des Schächtens berufen sich dagegen auf wissenschaftliche Studien.
STREITGESPRÄCH Drei linke Parteien in der Opposition – davor müsste doch eigentlich jede Regierung zittern. Aber werden sich Grüne, Linke und Piraten auf eine gemeinsame Strategie einigen können?
In Deutschland wird viel Geld dafür ausgegeben, unerwünschte Einwanderer sozial zu isolieren und jeder Perspektive zu berauben. Besonders kreativ auf diesem Gebiet ist Niedersachsen mit seinem noch unter der SPD-Regierung begonnenen "Projekt X". Auftakt der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen