KRIEG Das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan dauert noch Jahre. Wie erleben die Soldaten ihre Arbeit dort? Ausgerechnet im Kosovo sprechen Afghanistanheimkehrer über ihre Erfahrungen am Hindukusch und das Leben danach in Deutschland
Das Verbot von Studiengebühren ist aufgehoben. Nun haben die Bundesländer freie Bahn für die Einführung eines Bezahlstudiums. Für Studierende heißt es ab jetzt: kühl rechnen und genau kalkulieren. Ein Uni-Karriereplaner für angehende Bildungskonsumenten
In der westlichen Welt leben unzählige muslimische Homosexuelle ein trauriges Schattendasein, denn eine glücklich gelebte schwule Existenz können sie sich nicht vorstellen. Stattdessen setzen sie auf schnellen Sex, solange sie jung sind. Danach steuern sie den sicheren Hafen der klassischen Ehe an
Auf Mauritius lebt ein buntes Völkchen, dessen Vorfahren aus aller Welt stammt. Die meisten Bewohner sprechen mindestens drei Sprachen fließend. Ethnische Konflikte gibt es hier kaum
„Wenn Sie jetzt nicht reden, dann werden wir Ihnen große Schmerzen zufügen.“ Diese Drohung des Frankfurter Vizepolizeipräsidenten Wolfgang Daschner beim Verhör des Mörders von Jakob von Metzler (11) hat eine große Diskussion über Folter als Verhörmethode ausgelöst – auch unter den taz-LeserInnen. Die taz veröffentlicht auf einer Sonderseite die wichtigsten Beiträge
Morgen bekommt der katholische nordirische Sozialdemokrat John Hume, gemeinsam mit dem Unionisten David Trimble, den Friedensnobelpreis verliehen. Hume tritt seit 30 Jahren für den Frieden in Nordirland ein ■ Aus Derry Ralf Sotscheck
Studenten mit Durchschnittseinkommen konnten sich bisher recht einfach von Rundfunkgebühren befreien lassen. Doch nun ficht der NDR reinste Bürokratieschlachten, damit Studenten nicht mehr davonkommen ■ Von Georg Löwisch
An der Sprengschule Dresden werden bosnische Flüchtlinge für die Räumung von Minen ausgebildet. Sie kehren zurück mit der Aussicht auf eine gutbezahlte, aber gefährliche Arbeit, die noch viele Jahre in Anspruch nehmen wird ■ Von Thomas Schmid
Im Indonesien der Wirtschaftskrise: Ein Ingenieur trotzt der Untergangsstimmung und hofft auf politische Veränderungen; ein Duschenverkäufer hat resigniert. Der Zorn vieler entlädt sich an der chinesischen Minderheit ■ Aus Jakarta Jutta Lietsch
Die einen mögen ihren robusten Charme, andere fürchten ihren barschen Ton. Jetzt wechselt Lore Maria Peschel-Gutzeit (SPD), Berlins Justizsenatorin, überraschend in die rot-grüne Regierung ihrer Heimatstadt Hamburg ■ Von Constanze v. Bullion