Nur wenige Demonstranten und keine klaren Botschaften: Zu den Protesten gegen den G-20-Gipfel in Frankreich kommen weit weniger Menschen als bei früheren Konferenzen.
25.000 Menschen sind in Frankreich gegen den Atomkurs ihrer Regierung und der Konzerne auf die Straße gegangen. Denn sie haben nicht auf Fukushima reagiert.
Eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Auf der Weltwasserwoche in Stockholm werden Auswege aus dieser Misere gesucht.
Mikroversicherungen sollen arme Menschen in Afrika und Asien absichern. Aber auch deutschen Konzernen die Kassen füllen. Am Dienstag beginnt ein Kongress in Manila.
Atommüll aus dem nordrhein-westfälischen Ahaus soll in das russische Lager Majak befördert werden. Doch der dafür nötige Staatsvertrag ist nicht unterschrieben.
Wirtschaftsforscher kritisieren die einseitige Bilanz der Einheit. Die alten Bundesländer hätten erheblich von qualifizierten und motivierten Menschen aus dem Osten profitiert.
Eigentlich könnte es so gut laufen mit dem Osten, die Jugend ist gut ausgebildet. Doch davon profitiert vor allem der Westen: Dort finden junge Menschen Jobs, dort wird investiert.
Aktuelle Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigen: Die Mittelschicht schrumpft weiter. Und auch vom Aufschwung wird diese Tendenz nicht gestoppt.
STRASSEN Verkehrsunfälle, bei denen Menschen wegen überhöhter Geschwindigkeit getötet oder verletzt werden, nehmen zu. Bessere Kontrollen und Tempolimit könnten helfen
Während bundesweit die Zahl der Arbeitsplätze stagniert, wächst sie in den großen Städten. Diese entwickeln sich laut einer Studie zu Zentren hochwertiger Dienstleistungen.