MEDIUM Die „Frankfurter Rundschau“ war eine Institution der Bundesrepublik, errichtet um Adorno und Äppelwoi. Jetzt ist sie die erste Überregionale, die Insolvenz anmeldet. Was bedeutet das für den Menschen und seine Zeitung?
Drei Tage lang untersuchte eine Konferenz in Berlin das Ende der Welt in der Popkultur: „Apocalypse Now (and then)“ flirtet mit der Katastrophe und denkt den Untergang.
Karl May war eine Mischung aus Hochstapler und Traumtänzer. Sein Leiden am Bürgertum goss er in ein literarisches Projekt. Am 30. März jährt sich sein 100. Todestag.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Bei der Verleihung der diesjährigen Goethe-Medaille für Verdienste um den internationalen Kulturaustausch diskutierten die Preisträger John le Carré und Adam Michnik über die EU.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Ein neues und ein wieder aufgelegtes frühes Buch laden dazu ein, das Gesamtwerk des schwedischen Großschriftstellers Per Olov Enquist näher zu betrachten.
Den Rettern von Juden ist eine internationale Konferenz gewidmet. Doch als Abziehbilder für Zivilcourage in der Gesellschaft von heute lassen sie sich nicht instrumentalisieren.
REVOLUTIONÄRE ZELLEN Sie versteckten sich 22 Jahre vor den Terrorfahndern. Sonja Suder und Christian Gauger über das Leben im Untergrund und das Gefühl, wenn man entdeckt wird
Vitali Klitschko verteidigt am Samstag seinen WM-Titel im Schwergewicht. Im taz-Interview spricht er über seine sportlichen Ziele, seine ukrainischen Wurzeln und seine Karriere als Politiker.
GRABENKÄMPFE In Stuttgart soll der Bahnhof unter die Erde – mit allen Weichen und Gleisen. Ein bisschen wackelt Deutschlands größtes Verkehrsprojekt noch. Obwohl es seine Verfechter als neues Herz Europas sehen. Die Gegner sehen ihre Stadt schon ganz woanders