Endlich setzt man sich mit László Moholy-Nagys Typografie-Raum von 1929 auseinander. Das Buch „Moholy-Nagy und die Neue Typografie“ ist eine der absolut gelungenen Publikationen des Bauhaus-Jahres
In Berlin ist wieder einmal Art Week. Zwei Messen, 16 institutionelle Partner, 15 Privatsammlungen und 20 Projekträume sind dabei. Aber auch die Galerienlassen sich was einfallen. Crone etwa zeigt junge Kunst aus den 80er Jahren und von heute
Migrationen verbinden Italien und Senegal seit vielen Jahrzehnten. Auf deren Spur begaben sich Künstler bei einem Austausch zwischen Florenz und dem Senegal. Zu sehen in der Ausstellung „Seeds for Future Memories“
Rund um die Künstlerbibliothek im Allgemeinen und das Buch im Besonderen dreht sich „Erlesene Bibliotheken – Artists’ Libraries“, eine Ausstellung in der Akademie der Künste
Die Konferenz „Burning Issues“ über Geschlechterungleichheit am Theater, initiiert vom Ensemble-Netzwerk, fand als Teil des Berliner Theatertreffens statt. Das Ziel: ein bisschen Revolution
Im Wald von Kurapaty, nördlich von Minsk, ließ Stalin einst Zehntausende Menschen erschießen. Letzten Sommer hat dort ein Restaurant eröffnet – es heißt „Lasst uns essen!“. Seit Monaten protestieren Aktivisten dort für die Würde der Toten
Die ehemalige „Beluga“-Reederei soll mit dem BND Panzer nach Myanmar verschifft haben – trotz EU-Embargo. Ein Verfahren gegen einen BND-Mitarbeiter wurde in Bremen eingestellt
Seit Jahren forscht Claudia von Gélieu zur Geschichte von Berliner Frauen, die vergessen wurden. Wie Gertrud Scholz, die sie in einem Vortrag als „Eine Neuköllnerin in der Revolution 1918/19“ vorstellte
„40 Jahre Kunst im Kontext“ in der nGbK handelt von der Geschichte eines Projekts, das sich zum Ziel gesetzt hatte, Kunst als Kommunikationsmittel auch für diejenigen zu öffnen, die nicht zu den kulturellen Eliten gehören