VERWALTUNG Die Linke in Wandsbek wirft Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD) vor, Entscheidungsprozesse nicht zu dokumentieren und so gegen das Gesetz zu verstoßen
TANZ In ihrem neuen Stück „69 Positions“ setzt die Choreografin Mette Ingvartsen ihre Auseinandersetzung mit Sexualität und Affektmanipulation fort. Ab 2017 gehört sie zum neuen Team der Volksbühne
MODE Kleidungsstücke aus Duschvorhängen, vermeintliche Levis-Jeans, von vietnamesischen Vertragsarbeitern nach Feierabend genäht: Junge Ethnologen der Humboldt-Universität erkunden Kleidung aus der DDR
JÜDISCHES LEBEN Landesrabbiner Shlomo Bistritzky hat sich einbürgern lassen, weil er dauerhaft bleiben und für die neue Generation ein Zeichen setzen will. Das heißt nicht, dass der Holocaust vergessen ist
HUMBOLDT LAB Die Probebühne 6 widmet sich in drei „Objektbiografien“ exemplarisch den Wegen, wie afrikanische Skulpturen in die Sammlung der Ethnologischen Museen nach Dahlem kamen
FILMREIHE Alfilm präsentiert neue und ältere Filme aus arabischen Ländern. Die Verwerfungen, die der Krieg in Syrien bedingt, spielen dabei immer wieder eine Rolle, besonders bei den Filmen aus dem Libanon
AUSSTELLUNG Demokratisch, unabhängig, bezahlbar – so sollte die Kunst für Klaus Staeck seit den Sechzigern sein. In der Schau „Kunst für Alle“ vermitteln viele Exponate seiner Sammlung eine besondere Aufbruchsstimmung
KRIEGSBRIEFE Rund 1.500 Feldpostbriefe von den Fronten des Ersten Weltkriegs erreichten den Vegesacker Pastor Ernst Baars: Shakespeare-Company und Geschichtsseminar nutzen sie für eine szenische Lesung
KUNST Eine neue Ausstellung im Künstlerhaus Bremen befasst sich mit dem Kampf um Selbstdarstellung und Sexualität. Inwiefern wurde er auf dem Terrain der Kunst geführt? Worin hat er sich manifestiert?
Eine Ausstellung im Hamburger Rathaus widmet sich Vergeltungsmaßnahmen der Wehrmacht am Ende des Krieges in den Niederlanden, in Frankreich und Belgien.
BÜCHER Ulrich Raulff leitet das deutsche Literaturarchiv in Marbach. Er selbst veröffentlichte zu Marc Bloch, Aby Warburg und Stefan George. Ein Gespräch über das Lesen und das Leben nach 1968