Matthias Matussek ist „Spiegel“-Kulturchef und weiß auch sonst, wie man sich Feinde macht. Grade hat er sein großartiges Wendebuch „Palasthotel“ neu herausgebracht. Er gilt als neuer Konservativer. Zu Recht?
Mentalität und Kultur mit überhistorischen Konstanten wie „Rasse“ zu identifizieren – das war nicht die Idee des Multikulturalismus. Nur: Heute ist sie es selbst bei Linken
Im Zwischenreich der Subversion: Der Rechtsanwalt und Schriftsteller Georg M. Oswald schildert in seinem Roman „Alles was zählt“ mitleidlos und präzise das Scheitern in der neuen Wirtschaftswelt. Ein Houellebecq aus Bayern? Jedenfalls möchte er nicht mit Schnöselliteraten verwechselt werden
Der Musikjournalismus arbeitet an der Wiederentdeckung des Sozialen. Über Wimps, Pimps, Kapitalismus als Menschenrecht und das erste auf deutsch erschienene Grundlagenwerk zu HipHop ■ Von Thomas Groß