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ausgehen und rumstehen

Atmosphären voller Wärme und Gefahr

Von JENS FRIEBE

14.12.2005

Kultur,  S. 29

Strickt an der Revolution!

Warum trug der APO-Führer Rudi Dutschke fast immer denselben gestreiften Pullover? Den Pulli strickte Dutschkes Schwiegermutter ursprünglich für ihre Tochter Gretchen. Er machte unverwundbar. Und er transportiert eine Botschaft: Nur wer Pullover strickt für einen geliebten Menschen, bekommt die befreite Menschheit in den Blick
Von JOACHIM LOTTMANN

9.12.2005

Gesellschaft,  S. 13

berichtigung

2.12.2005

Kultur,  S. 15

Alles in einem Film unterbringen

Am Samstag wird Jean-Luc Godard 75 Jahre alt. Früher waren seine Arbeiten Kunstereignisse, über die alle sprachen; heute startet sein jüngster Essayfilm, „Notre Musique“, zunächst nur in einem Berliner Programmkino. Was ist aus den Kunstwerken geworden, die alle angehen?
Von DIEDRICH DIEDERICHSEN

1.12.2005

Kultur,  S. 15

Die Welt im richtigen Licht

DAS SCHLAGLOCH von KLAUS KREIMEIER
Von KLAUS KREIMEIER

30.11.2005

Meinung und Diskussion,  S. 11

Kampf der modernen Gesellschaft

Eine Gruppe deutscher Sozialwissenschaftler lässt in ihrer Studie die zu Wort kommen, die sich gern krumm arbeiten würden, aber keine Stelle haben. Unsere flotten Ruck-Rhetoriker sollten dieses Buch lesen
Von ROBERT MISIK

26.11.2005

Literataz,  S. 07

Lass uns nicht über Spex reden

Wer hat die Hegemonie im Popdiskurs? Ulf Poschardt wirft Diedrich Diederichsen Realitätsverlust vor, Dietmar Dath wünscht der Popkulturlinken den Weltbürgerkrieg an den Hals. In der Popkritik tobt ein Erbfolgekrieg um die Hinterlassenschaft der „Spex“ und die Definitionsmacht darüber, was real ist
Von TOBIAS RAPP

15.11.2005

Kultur,  S. 15

Einblick (119)

Sven-Åke Johansson, Komponist, Musiker, bildender Künstler

9.11.2005

Taz-Plan,  S. 28

Die Sehnsucht der Lifestyle-Linken

Einige haben sich nach der Bundestagswahl einem neuen Projekt verschrieben: die strukturelle linke Mehrheit in Deutschland müsse regierungsfähig werden. Unsinn. Die gesellschaftlichen Realitäten kümmern sich nicht um die Machtperspektiven von Milieus und Parteien. Sie sind längst weiter
Von JAN FEDDERSEN

27.10.2005

Gesellschaft,  S. 13

ausgehen und rumstehen

Schlafen bei Mutter, Ohnmacht bei Cronenberg

Von LORRAINE HEIST

25.10.2005

Kultur,  S. 25

berichtigung

22.10.2005

Kultur,  S. 20

zwischen den rillen

Geologe und Panda

Mit „Feel“ knüpfen Animal Collective an die schneidend genaue Hippie-Freundlichkeit der frühen 70er-Jahre an
Von DIEDRICH DIEDERICHSEN

21.10.2005

Kultur,  S. 16

Wir müssen reden

Wenn Exlinke über existierende Linke den Kopf schütteln: Wer die Welt verändern will, muss sie in ihrer Bewegung verstehen und aufhören, sich dieser entgegenzustellen. Wer stehen bleibt, hat Unrecht. Das Projekt der Moderne ist noch nicht vollendet
Von ULF POSCHARDT

30.9.2005

Kultur,  S. 15

Wirklich linke Lösungen

23.9.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Mutters Musik

Mit „Der wilde Schlag meines Herzens“ hat sich der französische Regisseur Jacques Audiard an ein Remake von James Tobacks „Fingers“ gewagt
Von DIEDRICH DIEDERICHSEN

22.9.2005

Kultur,  S. 16

berichtigung

21.9.2005

Kultur,  S. 15

Gespaltene Zunge

Es gibt eine linke Mehrheit, die zur Not lieber Schröder als Merkel will und SPD, Grüne und Linkspartei gewählt hat. Und diese Mehrheit will, dass dieser heterogene Haufen die linke Politik neu erfindet
Von DIEDRICH DIEDERICHSEN

20.9.2005

Kultur,  S. 25

Die Verhältnisse sprechen wieder

Lange war die Popmusik in Deutschland politisch nicht mehr so interessant wie heute: Im Infantilitätspop artikuliert eine junge Mittelschicht ihre Sehnsucht nach einem beschützten Leben jenseits der Unbill gesellschaftlicher Konflikte. Im aggressiven HipHop boxt sich eine urbane Unterschicht durch eine als kalt empfundene Welt. Und die Linke sorgt sich um die Nation
Von TOBIAS RAPP

14.9.2005

popkomm,  S. 01

Praxis entscheidet

Tiefe Gräben öffneten sich beim Kölner Festival c/o Pop: Netlabel-Macher stellten sich gegen Plattenfirmen, beim „Spex“-Geburtstag gab es Streit
Von ARNO RAFFEINER

30.8.2005

Kultur,  S. 17

Ordnung des Plötzlichen

In „L.A. Crash“ von Paul Haggis überfällt der Rassismus die Menschen in Stresssituationen. Gerade die Guten. Die Bösen wissen dafür den institutionellen Antirassismus als Mittel ihrer Karriere zu nutzen
Von DIEDRICH DIEDERICHSEN

3.8.2005

Kultur,  S. 16