POP Als Depeche Mode in der DDR auftraten, gelang es der Partei, ihren Auftritt geschickt zu instrumentalisieren. Trotzdem lasen Fans die Cover der Band als Subversion, zeigt eine Ausstellung zur Depeche-Mode-Fankultur
FOTORUNDGANG Räume wie leere Bühnen: Anna Lehmann-Brauns’ Fotoserie „Miss You“ in der LSD-Galerie und ein Rundgang durch weitere Ausstellungen und Buchprojekte bekannter Berliner Fotografinnen
Hamburg erzielt nicht die versprochene Dividende aus der Frachtreederei. Stattdessen kostet der Deal vom Frühjahr die Stadt bislang weitere 120 Millionen Euro
POLEMIK In der Dokumentation „Süßes Gift – Hilfe als Geschäft“ stellt Peter Heller die Frage, ob Afrika durch die Entwicklungshilfe nicht arm gehalten wird
Wie viele Bomben und Pistolen Bremen verschifft, will der Senat nicht wissen. Der Umschlag von Kernbrennstoffen ist untersagt - Atom-Spediteure gehen dagegen an.
DIE RESTAURATORIN Gisela Harich mistete gerade den Schweinestall aus, als sie als Jugendliche erstmals von Fotografie hörte. Der Arbeit mit Bildern widmete sie ihr Leben: Als Kameraassistentin war sie dabei, als in der DDR das Farbfernsehen ausprobiert wurde. Und entschied sich schließlich, Fotos zu restaurieren. Heute ist Harich selbstständig – und reist auch mal nach Thailand, um das Antlitz toter Könige wiederherzurichten
Achim und Helgard Kühn führen seit fast 50 Jahren eine Atelierwerkstatt für Kunstschmiede. Nun soll auf dem Gelände in Grünau ein Museum mit Skulpturenpark, Kleinkunstbühne und Café entstehen.
Bestimmte Informationen werden im Netz weniger verteilt. Der Netzaktivist Eli Pariser über gefilterte Meinungen und die Strategie von Google und Facebook.