TOUR DE FRANCE Das Rennen 2009 könnte fürchterlich werden: Niemand will diesmal dopen, jedes Team auf die eigene Kraft vertrauen und sauber bleiben. Wie soll das nur gehen?
Nach Tempelhof beginnen die Debatten über die Nachnutzung des Flughafens in Tegel: Nach 2011 sollen dort Olympische Spiele, eine Expo oder Klimastadt entstehen, wie der Airport-Erbauer anregt
Im Oktober soll in Berlin und Brandenburg eine „Regionalmarke“ für Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion eingeführt werden. Denn trotz des Ökobooms haben es landwirtschaftliche Waren aus der näheren Umgebung bis heute schwer
Im Nordosten Brasiliens gedeiht mit der „Flor de Brasil“, jener Tabak, der neben dem Havanna zu den besten zählt. Unter dem Fabrikat Dannemann eroberte die Brasil-Zigarre Europa
Die Anschläge vom 11. September haben das ambivalente Verhältnis der Araber zum Westen noch komplizierter gemacht. Bei McDonald’s essen und für militante Islamisten spenden – warum nicht? Das Mitgefühl für Terroropfer mischt sich mit der Freude über den vermeintlichen Triumph der Machtlosen
Die Firma Schmalz im Nordschwarzwald erzeugt mehr Energie als sie benötigt – und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Zum Energiekonzept gehört auch Aufklärung. Windkraftanlage amortisiert sich nach sieben Monaten
„Zeit TV“ gibt einen Grundkurs in der Geschichte der New Economy. Tiefgründig wird es nicht, dafür kommt so ziemlich alles drin vor. Die Autoren beantworten die Frage, warum auf Cash der Crash folgen musste (Sa, 19.20 Uhr, 3sat)
Fair-Trade-Produkte bedienten bislang lediglich eine Nischenklientel. Mit dem neuen Wunsch nach Transparenz und Ökonahrung bekommen die Erzeugnisse aber wieder Aufwind: als sozialverträglicher Handel mit ökologischer Qualität
Der Mega-Merger AOL-Time Warner ist perfekt. Die schöne neue Medienwelt tauscht Vielfalt gegen Verwertungsketten. Nach Ansicht des amerikanischen Medienforschers Robert McChesney bleibt der kritische Journalismus gleich mit auf der Strecke
Gibt es bessere Wege ins Bewußtsein der Mitarbeiter als das Fernsehen? So denken viele Konzerne und senden ihr eigenes Angestelltenprogramm. Aber was mal als Zukunftsding galt, wird einfach kein großes Geschäft ■ Von Stefan Schmitt
■ Am Sonntag fahren etwa 120 Frauen von Berlin aus mit der Bahn zur Weltfrauenkonferenz nach Peking. Schikanen bei der Visavergabe sollen sie von Kritik an der Situation in China nicht abhalten