Bevor am Samstagabend die Sektkorken fliegen und wir uns weinend vor Freude in den Armen liegen, gibt es nochmal volle lab-Dröhnung in Form eines Abendprogramms.
Die Wissenschaftlerin Racha Kirakosian hat ein Buch über die Geschichte der Ekstase geschrieben. Hier spricht sie über das Gefühl des Schwebens bei Live-Konzerten, die Magie der Mathematik und glückschenkende Baseballspiele
Joan Carling setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte indigener Menschen in Südostasien ein. Trotz Zeitdruck hält sie grünen Kapitalismus für den falschen Weg. Besser sei es, das System umzukrempeln
Aufgewachsen im Heim, immer wieder ausgegrenzt: Mit Verletzungen kennt sich Wilma Nyari aus – und sie will diese Ungerechtigkeiten einfach nicht mehr ertragen
Der Profifußball wird von Männern und Geld regiert, für Progressives ist wenig Platz. Anders beim FC St. Pauli: Die Führungsebene ist überwiegend weiblich, Antidiskriminierung ist Vereins-DNA, nun können Fans auch noch Stadion-Anteile kaufen. Für manche ist der Club damit ein Vorbild
Der Autor Steffen Kopetzky fordert mehr Respekt und Anerkennung für das Militär. Auf dem taz lab diskutiert er mit Ole Nymoen über Patchwork-Pazifismus und die Möglichkeit einer europäischen Armee.
Die "Letzte Generation" heißt jetzt "Neue Generation". Carla Hinrichs erklärt, wie und warum sie ein neues Kapitel des Widerstandes aufschlagen wollen.
In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben