Was tun gegen die neuen Rechten, die immer mehr Stimmen kriegen? Und wie lässt sich die Erinnerung an die Verbrechen der alten Rechten zum Engagement gegen Antisemitismus nutzen? In Stuttgart gab es am Wochenende neben vielen Fragen auch eine konkrete Antwort.
2019 brachte FFF Millionen auf die Straße, seither schrumpft die Bewegung. Was heißt das für die Klimastreiks? Akivist Tadzio Müller hält sie für Ressourcenverschwendung, Klimajournalist Bernhard Pötter findet, Aktivismus mit der Brechstange spaltet die Gesellschaft
Sie gehört zu den Pazifist:innen, denenzugehört wird. Margot Käßmann, einstige Bischöfin und Vorsitzende derEvangelischen Kirche Deutschlands, ist bekannt für ihr Engagement auch in sozialen Fragen. Am morgigen Sonntagspricht sie auf einer Friedenskundgebung in Stuttgart.
Herta Däubler-Gmelins Expertise istgefragt: als Vorsitzende der BerlinerKommission „Vergesellschaftung großerWohnungsunternehmen“ ebenso wie zurKriminalisierung der Letzten Generation. Die Ex-Bundesjustizministerin (SPD)in einem Exklusiv-Beitrag für Kontext.
Im Januar 2022 wurden friedliche Demos in Kasachstan niedergeschlagen – auch von russischen Soldaten. Journalisten, die dazu recherchieren, werden bedroht.
Mehr Diplomatie statt mehr Waffen? In Berlin treibt das viele Menschen auf die Straße. Zum Beispiel bei Wagenknechts „Aufstand für Frieden“ – der auch das rechte Lager anlockt
Im fremden Land bietet die Botschaft Hilfe und Unterstützung. Anders ist es, wenn sie den Staat vertritt, den man aus politischen Gründen verlassen hat.
Eine gute Nachricht im neuen Jahr: Die linken Verlage leben weiter. Auch dank eines Mannes mit einschlägiger Vergangenheit. Endlich habe man sich mal nicht die Schädel eingeschlagen, loben die Stuttgarter Schmetterlinge.
Assamstadt, „das Ass im Ärmel Frankens“, Asmundhalle. Zuletzt haben hier 1.000 Gäste eine türkische Hochzeit gefeiert, demnächst beginnt der Senioren-Advent, vor wenigen Tagen stieg hier der Bürgerdialog der AfD. Björn Höcke war auch da.
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia will sich von 67.000 Wohnungen trennen. Auch im Südwesten sollen Immobilien abgestoßen werden. Der Stuttgarter Mieterschutzverein befürchtet unbezahlbare Mieten und Kündigungen. Die zuständige CDU-Ministerin wiegelt ab.