CyberfeministInnen dürften entzückt sein: Electroclash steht für Glamour, Ausschweifung und Dekadenz. Der neue Club-Hype wird von Frauen dominiert – und von Männern, die keine sein wollen
Dudelfunkgeschädigte dürfen wieder hoffen: Mit dem Mini-Festival „Hörzu – Zeichen und Wunder“ balsamiert das Junge Theater ihre Wunden – und senkt wohltuende Düsternis in die Ohrmuscheln seiner Zuschauer
Ein halbes Jahr lebten Madrugada in Berlin und erkundeten die dunklen Seiten der Hauptstadt, bevor es die Band wieder nach Oslo zog. Mit frischem Ingrimm kehren die vier Norweger nun zum Konzert in ihre Wahlheimat zurück
Das Bellen der Diamantenhunde: Zu musikalischer Begleitung las D. Holland-Moritz im Kaffee Burger aus seiner autobiografisch getönten 70er-Textcollage „Lover’s Club“
Keine Nebenwirkung des Kokains, sondern Liebe: In Berlin spielte sich David Bowie drei Stunden von Station zu Station durch sein Leben. Am wichtigsten war ihm die Zeit, als er 1976 „Low“ aufnahm
„Die viel zu große Stadt, die für mich nichts hat“: Dieser Tage sind Platten von vier Berliner Bands erschienen, von Mia, Quarks, 2raumwohnung und Paula. Doch verbindet sie kein gemeinsamer Sound von Berlin, sondern Nostalgie und der Wille zum Pop
Ray Cokes feiert seit einem Jahr ein Comeback in Frankreich. Ein Gespräch über die Sendung „MTV’s Most Wanted“, die europäische Idee im Fernsehen und seine Show „Music Planet 2Nite“ auf Arte
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Ab heute weltexklusiv in der taz: Der Mittwochsroman. Über den heißesten Fall des unglaublich guten Privatdetektivs John Player. Von Tim Ingold. Teil 1
Bislang galt „Musik und Maschine“ im Haus der Kulturen der Welt als ein lockeres Treffen für DJs am Rande der Love Parade. Doch in diesem Jahr zählte auch auf der dritten Berliner Technomesse bloß noch der starre Wille zur Professionalisierung