Ein lächelnder Bundespräsident Wulff, ein nicht minder lächelnder türkischer Kollege Gül. Und die Differenzen? Wie sollt es auch anders sein: Einfach weggelächelt.
Gerade hat er noch ein Duett mit dem Außenminister gesungen. Jetzt wird "Muhabbet" von einer TV-Journalistin vorgeworfen, einen islamistischen Mord gebilligt zu haben.
Der Kölner taz-kongress diskutierte über die Repolitisierung der Popkultur. Und die 400 Besucher bekamen dies anschließend sogar zu hören – mit der Rockband Brings unplugged und HipHop
Der Islam etabliert sich in Europa, wenn auch von Land zu Land auf andere Weise. Was die Religionserziehung betrifft, herrschen unterschiedliche Voraussetzungen
Die neue deutsch-türkische Wochenzeitung „perșembe“ wird ein echter Beitrag zur Multilingualitätder taz-Leser. Vor allem aber sehen die Macher das Blatt als Gegenpol zur etablierten türkischen Presse
Im deutschen Schlager hat Multikultur eine lange Tradition. Amerikaner, Italiener, Jugoslawen, Schwedinnen und Spanier gehören zum gewohnten Bild. Morgenländer bisher noch nicht. Mit der Gruppe „Sürpriz“ ist ein Anfang gemacht. Ein Überblick ■ von Daniel Bax und Jan Feddersen