Mit Kopenhagen etabliert sich eine neue Kraft im europäischen Handball. Klubinhaber Jesper Nielsen hat den Korruptionsskandal um Kiels Erfolg 2010 publik gemacht.
Die Velo-Branche jubelt vor Beginn der Rennsaison über den von Großinvestoren begünstigten Aufschwung. Doping und Manipulation werden als statistisches Detail abgetan.
Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
In Leipzig bringt der Wettbewerb um "Das beste deutsche Tanzsolo" ganz verschiedene Tanzszenen zusammen. Im Mittelpunkt stehen Avantgarde- und Tanztheater aus Osteuropa.
Im Mai erzählte Regisseur Lars von Trier in Cannes wohlkalkulierten Bullshit. Jetzt verhörte ihn deswegen die dänische Polizei – auf Bitte der französischen Staatsanwälte.
Apokalyptische Albtraumbilder in Hochglanzoptik. "Melancholia" steckt voller antimoderner Impulse, mit der depressiven Hauptfigur hat Lars von Trier ein Alter Ego geschaffen.
Vor 50 Jahren begann der Prozess gegen Adolf Eichmann. Historiker Ulrich Herbert sieht in ihm eher einen intellektuellen Überzeugungstäter als einen asozialen Verbrecher.
Der Bruder von Fritz Teufel ist einer der versiertesten, kritischsten Rentenexperten Deutschlands. Seit 30 Jahren kämpft er gegen die Rechentricks der Rentengesetzgebung.
Das Wattenmeer ist seit einem Jahr von der Unesco als Naturwunder anerkannt. Die Bilanz fällt zwiespältig aus. Nun will auch Hamburg seinen Teil Nordsee zum Erbe der Menschheit erklären lassen.
Gespräche mit Krähen, Leben zwischen Eiben: In Berlin-Dahlem lebt der Exzentriker Juergen Jonas. Im Freien zwischen Villen, ohne Konto. Unsere Autorin hat ihn dort besucht.
Die beim Kopenhagener Klimagipfel festgenommenen Greenpeace-Aktivisten bleiben in Untersuchungshaft. Rache der Polizei, die sich bei der Aktion vorführen ließ?
Der dänische Installationskünstler Jeppe Hein ist jung und international erfolgreich. Seine aktuelle Ausstellung in Aarhus zeigt Kunst, die zum Fühlen einlädt und Menschen zusammenbringen will.
Brasiliens Metropole Rio de Janeiro will so viel Geld für die Spiele 2016 ausgeben wie kein anderer Bewerber und sieht sich in der Favoritenrolle bei der Abstimmung im IOC.