Ökonomiekritik Jonas Hassen Khemiris Theaterstück „≈ [ungefähr gleich]“ fragt am Thalia in der Gaußstraße, was mit einer Welt geschieht, die sich auf Kredit gründet und das Leben auf ein Spiel mit Zahlen reduziert
Gesamtkunstwerk All den Massenveranstaltungen rund um St. Pauli wollen drei Hamburger Künstler ein achtstündiges Megaspektakel der Kunstszene entgegenhalten
NETZWERK Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Neustadt mausert sich zum In-Viertel. Jetzt will ein neues Netzwerk für mehr Kooperation im Quartier sorgen
STADTENTWICKLUNG Vom Frappant zu Ikea: Vier Jahre hat die Architekturfotografin Johanna Klier die Umbrüche an der Großen Bergstraße mit der Kamera begleitet. Ab Dienstag zieht sie mit einer Ausstellung Bilanz
Seit 33 Jahren dreht der Hamburger Independent-Filmemacher Peter Sempel seine eigenwilligen Musik-Psycho-Dokumentationen. Die Musik ist für ihn dabei genauso wichtig, wie die Menschen es sind.
AUSSTELLUNG In Bremen eröffnet eine Galerie, die sich auf Comic-Art und Grafik spezialisiert. Zum Auftakt gibt es belgische Independent-Comics mit manischen Zügen
MEDIZINGESCHICHTE Die Ausstellung „Geburt der modernen Medizin“ im neu eröffneten Medizinhistorischen Museum zeigt auch die sozialen Dimensionen der Behandlung
ARCHITEKTUR Das Kommunehaus der Dutschkes und die besetzten Häuser von 1980 zeigen die Möglichkeiten kollektiven Bauens und Lebens in der Stadt. Was heute geht, fragten in der NGBK junge Architekten die alten
BAR AUF ZEIT Die Bremer Überseestadt ist ein Erfolgsmodell. Schicke Wohnungen, ein Varieté-Theater, Bürogebäude – aber wo bleibt der Hafencharme? Das Golden City wagt eine kreative Intervention
Artist in Residence Alexander M. Giesche stellt mit SchauspielerInnen die Frage nach dem perfekten Menschen – und erinnert das Theater Bremen daran, dass es auch Imkerei sein sollte
AUSSTELLUNG Collagen, gestickte Wandbilder und seltsame Einbuchtungen: Im KUBO sind Arbeiten der neuen Mitglieder des Berufsverbandes bildender Künstler zu sehen
GITARREN-POP Nichts kann mehr inspirieren: Von trister Jugend im trostlosen Londoner Vorort Morden berichten die Good Shoes mit angemessen neurotischem Schrammel-Pop