■ Ein Jahr vor seiner Verhaftung hielt der malawische Lyriker Jack Mapanje in Stockholm vor der Zweiten Konferenz Afrikanischer Schriftsteller einen Vortrag über seine Erfahrungen mit der malawischen Zensur, hier leicht gekürzt
■ Am Mittwoch abend diskutierten Strafverteidiger das neue Bremer Therapieangebot für Vergewaltiger / Provisorische Beratungsstelle besteht seit November / Vorsitzender Richter im Gegensatz zu Anwälten sehr angetan
■ Bausenator Konrad Kunick prophezeit Verkehrsinfarkt, „wenn das Auto das geliebte Hauptverkehrsmittel bleibt“ / Dennoch: Umstrittene Straßenprojekte werden gebraucht, um Produktion zu entsorgen / Vorrang für den ÖPNV erstmal ohne viel Geld
■ Weil Geiselnehmer Rösner einmal in die Luft geballert hat, will ihm kein Polizeibeamter mehr ein Funkgerät bringen. Es wird also ein Kurier gesucht. Rettende Idee der Einsatzzentrale: Man schickt einen Journalisten in die „Gefahrenzone“
■ Fast 36 Stunden ist das „Geiseldrama“ alt, als Hans-Jürgen Rösner mit der Bremer Polizei telefoniert: Die Beamten rätseln derweil, wer im Wagen wohl Opfer und wer Täter ist - taz-O-Ton-Serie zum Einblick in die Seele des Polizeiapparats, Teil III
■ Seit einigen Monaten macht die „Humanistische Partei“ von sich reden / AStA der FU: „Die HP ist eine Sekte mit faschistoider Struktur“ / Nach eigenen Angaben hat die HP weltweit 40.000 Mitglieder in 40 Ländern / Die Sekte finanziert sich aus Mitgliederkolleekten / Die Zentrale der HP ist in Argentinien