Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Ein Debütroman wie eine Kunstinstallation: Die Hamburgerin Marie-Alice Schultz schreibt in „Mikadowälder“ detailversunken über Beziehungen und Verflechtungen
Die Kestnergesellschaft in Hannover zeigt den Künstler Walter Dahn mit einer umfassenden Retrospektive. Die rund 80 Arbeiten eröffnen ein ausuferndes System von Zitaten und Bezügen auf Popkultur und Kunstgeschichte
In Hamburg unterhält sich der Schauspieler Michael Weber mit dem Gesellschaftskritiker Thomas Ebermann über dessen Leben und linke Politik damals und heute
„Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden.
Die Autorin Sineb El Masrar, in Deutschland geborene Tochter marokkanischer Einwanderer, räumt gern mit Vorurteilen auf. In ihren Büchern „Muslim Girls“ und „Muslim Men“ beschreibt die 37-Jährige die Vielfalt muslimischer Biografien in Deutschland. Muslimischen Männern empfiehlt sie, mehr Tabus zu brechen
Indierock, Dada und Punk: All das vereinte der britische Künstler und Musiker Eddie Argos mit seiner Band Art Brut, die 2005 ihren Durchbruch feierte. 2010 zog Argos nach Berlin, kurz darauf war vorerst Schluss mit Musik. Er schrieb eine Autobiografie und veröffentlichte einen Comic über einen übergewichtigen Jungen. Jetzt aber feiert die Band ihr Comeback. Ein Gespräch über den Brexit, Berliner Kneipen und die Folgen seiner Koordinationsstörung
Die Ausstellung „Gehäuse/Gefüge“ in Schwerin setzt soziale, architektonische und geologische Gehäuse und Gefüge in Beziehung. Im Mittelpunkt: der Ziegel