Keine Tage des wirklichen Neuanfangs, aber doch Tage der Konsolidierung: Auf der Frankfurter Buchmesse zeichneten sich die Strukturen der literarischen Landschaft nach den heroischen Zeiten von Grass, Walser und Co ab – immerhin! Ein Nachbericht
Sie hatten das Nazi-Regime überlebt und wurden zwischen 1946 und 1948 im Blankeneser „Weißen Haus“ untergebracht. Später wanderten sie nach Israel, Großbritannien und in die USA aus. Derzeit sind 50 einstige Bewohner in Hamburg zu Besuch
Die Verfilmung der Lebenserinnerungen des schwarzen Deutschen Hans-Jürgen Massaquoi, „Neger, Neger, Schornsteinfeger“, zeichnet ein glaubwürdiges Bild der NS-Zeit (So./Mo., 20.15 Uhr, ZDF)
Der Bonner Rennstall T-Mobile setzt auf die Selbstreinigungskräfte der dopingaffinen Radsportszene, verordnet sich ein strengeres Reglement und schraubt die Ansprüche an die Mannschaft herunter
Bernhard Peters, der hochverehrte Nationaltrainer, erfreut sich am spektakulären 4:3-Finalerfolg seines Teams gegen Australien und verabschiedet sich mit dem Weltmeistertitel vom Hockeysport
Nachdem Martina Navratilova die Mixed-Konkurrenz bei den US Open gewonnen hat, sagt sie endgültig Bye-bye. Ihr Wissen vom Tennissport gibt sie nun in Büchern wie „Shape yourself“ weiter
Der in Ungarn geborene Schriftsteller Akos Doma ist zurzeit Stipendiat des Lauenburger Künstlerhauses. Die Begegnung mit einer kleinen Demonstration von Neonazis in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt veranlasste ihn, den folgenden „Offenen Brief an eine Gruppe Skinheads“ zu schreiben