Rechter Wahlkampf in der Hauptstadt beginnt
Die „Republikaner“ setzen bei den Abgeordnetenhaus- und Bezirkswahlen in Berlin auf Ausländerkriminalität, Arbeitslosigkeit und Steuern. Und treffen damit auf ein Wählerpotential, von dem jeder zehnte eine rechtsextreme Einstellung hat. ■ Von Richard Thiel
19.5.1999
Weitere Flüchtlinge
■ 192 Kosovo-Albaner in Schönefeld eingetroffen, 73 bleiben in Berlin
17.5.1999
Theatersterben im Umland: Der letzte Akt
Die Handlung spielt am Theater in Frankfurt (Oder), am Kulturhaus Potsdam oder an der Brandenburgischen Philharmonie. Hauptdarsteller ist Reiche, der Kulturminister. Mit einem Gutachten will der Held jetzt allerorts den Kultureinrichtungen den Todesstoß versetzen ■ Von Rolf Lautenschläger
11.5.1999
■ Brandenburger Kultur in Zahlen
11.5.1999
Rechtspopulisten der Hauptstadt formieren sich
■ Vier Kleinstparteien treten auf der Liste des „Bürgerbundes“ zur Landtagswahl an. Während die „Republikaner“ nur in Berlin kandidieren, beschränkt sich die DVU auf Brandenburg. Wahlprogramme sind Nebensache
5.5.1999
„Steinigung mit Argumenten“
■ Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin, fordert politische Signale gegen den erstarkenden Rechtsextremismus und keine „Sonntagsreden“
28.4.1999
Abschied von der Depression
Nach dem Fall der Mauer erlebte Berlin einen steten Niedergang. Inzwischen hat sich der Wind gedreht: Plötzlich starren alle auf die neue Metropole ■ Von Ralph Bollmann
23.4.1999
Kirche fordert „Beendigung der Gewalt“ auf dem Balkan
■ Landessynode der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg ruft Bundesregierung zu stärkerem Einsatz für Frieden in Jugoslawien auf. Bischof Huber relativiert anfängliche Zustimmung zum Nato-Bombardement
19.4.1999