Das bleibt von der Woche Die Arbeitslosenquote in Berlin sinkt erstmals seit dem Mauerfall auf unter 10 Prozent, das Fahrrad-Volksbegehren bekommt nicht nur wissenschaftliche Unterstützung, ein Jahr nach Einführung der Mietpreisbremse weiß man, dass sie gar nicht bremst, während der Fall Jusef nach vier Jahren endlich abgeschlossen ist
HEIME „Spiegel“-Bericht bezweifelt Aussagen der Kieler Sozialministerin Alheit, in einem umstrittenen Jugendheim habe es keinen Entzug von Essen als Strafmaßnahme gegeben
Das bleibt von der Woche Die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands fährt einen Rekordverlust ein, die Springer-Presse gräbt einen feuchtfröhlichen rassistischen Herrenabend junger CDUler aus, eine Studie unter SchülerInnen zeigt, dass Kiffen cool ist, es aber nur wenige praktizieren, und das White Trash ist geplant in Isolvenz gegangen
Castor-transport Protest in Lebensgefahr: Zwei Atomkraftgegnerinnen seilen sich im Kreis Harburg von einer Fußgängerbrücke ab und entrollen über den Gleisen ein Transparent mit der Aufschrift „Urantransporte stoppen! Sofort!“
Das bleibt von der Woche Für den Betrieb von Notunterkünften für Flüchtlinge existieren keine Qualitätsvorgaben, das Onlineportal, das Bürgeramtstermine vertickte, hat aufgegeben, Neil MacGregor – ab Januar 2016 Gründungsintendant am Humboldt-Forum – macht sich Gedanken über sein neues Museum, und in Pankow schließt die Lebensmittelaufsicht alle Kühlschränke von Foodsharing-Aktivisten
ABSCHIEBE-PROTEST Eine Gruppe Roma hat seit Donnerstag den „Hamburger Michel“ besetzt: 40 Männer, Frauen und Kinderfordern, nicht abgeschoben zu werden. Ob sie Kirchenasyl erhalten, ist offen, die Pastoren wollen aber zumindest vermitteln
Das bleibt von der Woche Der Club „Neue Heimat“ wird erst gerettet und initiiert dann seine Schließung, eine Hausbesetzung für Flüchtlinge scheitert, ein Stück verscharrtes Lenin-Denkmal wird wieder ausgebuddelt, und im Umgang mit den Flüchtlingen ändert sich einiges