In einem Satz von Niklas Luhmann zu Big Brother und wieder zurück: Sten Nadolny und Norbert Bolz versöhnen im Sparkassenhaus die Literatur mit dem Alltag
Oranienburg ist noch immer hin und her gerissen zwischen normalem Leben und der Wahrnehmung als „KZ-Stadt“. Ein Buch von Hajo Funke zementiert nun diesen Widerspruch: Während sich in Oranienburg vieles bewegt, nagelt er die Stadt auf den „rechten Mainstream“ fest. Eine Ortsbestimmung
Für Breslau ist die Verbindung mit Berlin eine große Chance. Doch um diese wahrzunehmen, muss Breslau zweierlei schaffen: einen eigenen Weg gegenüber Warschau gehen und gleichzeitig seine Passivität überwinden
Das Berliner Polizeiorchester hat ausgespielt. Musiker mit Zeitverträgen werden am 31. Dezember auf die Straße gesetzt, der Rest spielt beim Brandenburger Polizeiorchester weiter. Nur der Dirigent geht nicht mit. Die Orchester hätten fusionieren können. Das aber war politisch nicht gewollt
Streikende Studenten besetzen das Büro des Finanzsenators. Der beschimpft die Besetzer rüde und ruft die Polizei zur Räumung. Studenten sind enttäuscht über die mangelnde Dialogbereitschaft
„De-Facto-Flüchtlinge“, „Abschiebehindernis“, „Aufenthaltsverfestigung“: Nach dem Krieg wurden Zuwanderer in der jungen BRD mit einiger Kälte empfangen. Die Ausstellung „Hier geblieben“ dokumentiert das Schicksal der Zuwanderer. Sie ist ab diesem Sonntag in Wolfsburg zu sehen
Play for Escape: „Parole Trixi“, „Herr Nilsson“ und „Kajak“ spielen bei ihrem Benefizkonzert für den Hamburger Flüchtlingsfonds und die Mujeres Sin Fronteras in der Roten Flora für die Verbesserung der Rechte von MigrantInnen