Ein Sonnenuntergang ist ein Sonnenuntergang, auch wenn selbst dort manchmal Identität hineingelesen wird. Das erste Festival „Jüdischer Literaturen“ bewegte sich jenseits von Zuschreibungen
Ebow rappt gegen Rassismus, kulturelle Aneignung und Sexismus. Gangster-Rap verteidigt sie trotzdem. Ein Gespräch über Zusammenhalt in den eigenen Reihen.
Im HAU diskutierten zeitgenössische Denker über den Zusammenhang von Identität und Kapitalismus. Inspiriert von der #unteilbar-Demo, wurde Gemeinsamkeit betont. Die eigentliche Kontroverse kam daher erst spät
Wer lebt, lebt in Überraschungen. Was Schriftsteller Zafer Şenocak damit meint? Widersprüche sind normal. Wichtig ist, dass man sich seine Geschichten erzählt.
87 Millionen Mal wurde „Berlin“ von Ry X allein bei Spotify gestreamt. Der Hipster fasste das Berlin-Lebensgefühl der Internationals von Neukölln in einen vielleicht etwas zu kitschigen Song. Nun feiert Ry X sein Mallorca
„Zeiten des Aufruhrs“, am Deutschen Theater inszeniert von Jette Steckel, muss sich nicht nur mit der Roman-Vorlage von Richard Yates, sondern auch mit dem Film samt Kate Winslet messen – das geht nach hinten los
„Kriegsbeute“, am Berliner Ensemble inszeniert von Laura Linnenbaum, behandelt die mangelnde Moral des Bürgertums am Beispiel einer Familie von Waffenfabrikanten
„Drei Schwestern“ von Anton Tschechow wird Anfang Februar am Deutschen Theater in einer ungewöhnlichen Inszenierung gezeigt. Ein Gespräch mit Regisseur Timofej Kuljabin vom Theater „Rote Fackel“ aus Nowosibirsk