Die Debatte um Spätabtreibung wird geführt in einer Zeit, in der deutschen weißen Frauen die Verantwortung für die demografische Zukunft der Nation aufgebürdet wird.
Die Boulevard-Presse müht sich, Schwung in die dröge Veranstaltung "Revolutionärer 1. Mai" zu bringen. Die "B.Z." hetzt den Autonomen gar den Autor Stuckrad-Barre auf den Hals.
Die Finanzkrise zwingt zu einer ökologischen und sozialen Erneuerung der Wirtschaft. Ein wichtiger Schritt dabei wäre, die regionale Kreislaufwirtschaft zu fördern.
PolitikerInnen, DemonstrantInnen und KünstlerInnen. Das Binnen-I war ein Markenzeichen. Inzwischen ist es fast völlig verschwunden. Warum? Eine Umfrage unter taz-AutorInnen.
Die Selbstdemontage der italienischen Opposition trägt dazu bei, das Land in eine De-Facto-Autokratie zu verwandeln. Sie braucht vor allem eine neue Politik.
Nach den Wahlen wird in Jerusalem ein breiter rechter Block ins Parlament einziehen. Israels Linke hat diesen Rechtsruck nicht nur mitvollzogen, sondern mit verschuldet.
Das Ziel Israels müsste sein, einer anderen palästinensischen Führung im Gazastreifen den Weg zu ebnen. Doch so gern die Fatah wieder ans Ruder möchte, die Palästinenser dort werden sie nicht akzeptieren.
Als letzte Großmacht ignoriert Russland noch immer fast komplett den eigenen CO2-Ausstoß. Ein ambitioniertes Folgeabkommen zu Kioto wird dadurch sehr schwierig.
Heute treffen sich Rechtspopulisten aus halb Westeuropa zu einem Anti-Islam-Kongress. Die Stadt Köln haben sie sich nicht zufällig als Versammlungsort ausgewählt