Helferlein im Alltag

Ein Fachgeschäft in der Vorstadt hat sich auf die Wünsche der reiferen Jugend spezialisiert  ■ Von Knut Henkel

So also sieht ein Schläger aus

15-Minuten-Gericht

■ Angeklagter binnen einer Viertelstunde wegen Betruges zu Geldstrafe verurteilt

... und kein bißchen leise

Junge Alte wollen sich nützlich machen und dabei Spaß haben. Das Seniorenbüro Hamburg leistet Engagementförderung  ■ Von Patricia Faller

■ MediaBazaar Schmidt verkauft Rinderschleifen

Seniorenheime in Steglitz verpachtet

Die Nullrunde in der Sozialhilfe ist vom Tisch

■ Bund und Länder einigen sich auf eine Sozialhilfereform. Steigerungsraten fallen künftig dürftig aus. Kein doppeltes Abstandsgebot zu den unteren Lohngruppen

Am liebsten gleich nach New York

Aus einer Psychiatrie in Thüringen will das Diakonische Werk möglichst viele BewohnerInnen in ein selbständiges Leben entlassen – doch noch sind die alten Methoden allgegenwärtig  ■ Aus Behringen Constanze v. Bullion

Der Blick nach draußen

Carsten Dietsch, 29 Jahre alt, Autist: Als Sechsjähriger hat er aufgehört zu sprechen. Heute würde er am liebsten Abitur machen  ■ Fotos und Texte von Andreas Teichmann

■ Zur Person Fachfrau am Regal

„Niemand muß auf Dauer in eine Anstalt“

■ Doch die psychisch Kranken brauchen Hilfe auf dem schwierigen Weg nach draußen

„Ich denke, daß ich okay bin“

An Sonderschulen kämpfen Lehrer nicht nur gegen Vorurteile der Umwelt, sondern auch um das letzte bißchen Selbstbewußtsein der Kinder  ■ Von Anne-Kathrin Schulz

Dämmende Korken

Rohstoffe aus alten Telefonen

Am Harzrand steht Deutschlands größte Recyclinganlage für Elektronikschrott. Sie ist bisher allerdings ein Zuschußgeschäft  ■ Aus Harlingerode Jürgen Voges

„Ein Bett ist noch kein Zuhause“

■ Mehr als 3.000 geistig Behinderte und BetreuerInnen demonstrierten in Bonn gegen zunehmende Sparmaßnahmne

Brause statt Champus

■ Bürgerschaftliches Säbelrasseln zum Thema Hamburger Finanzmisere

Mit Gummiband die Vokallänge messen

Schreiben lernen als Zugang zur normalen Welt / Seit 1977 lernen Erwachsene bei AOB lesen / Analphabetismus wurde in der DDR ausgeblendet / Mit der Wende kam der Zwang, sich neu zurechtzufinden  ■ Von Inge Braun

„Anke Freundin, Marita ooch nett“

■ Die 35jährige Anke Schönberg will etwas Sinnvolles neben der Arbeit tun und betreut freiwillig und unbezahlt eine geistig Behinderte

Ohne Kontrolle in die Pleite

■ Das alternative Rehabilitationsprojekt Theta in Wedding steht vor dem Aus / Mitarbeiter: Aufsichtsorgane stehlen sich aus der Verantwortung

Unsere Tonne soll schöner werden