Jetzt ist alles wieder offen. Die Verhandlungen mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology und dem US-amerikanischen Finanzinvestor Cerberus sind gescheitert. OHB habe sich als der falsche Partner herausgestellt, hieß es. Verkauft werden sollen die Werke trotzdem
Die wirtschaftliche Schwäche der Stadt erweist sich plötzlich als ihre Stärke: Der Börsencrash wird für die hiesige Wirtschaft kaum Auswirkungen haben.
Unerwünschte Kommunikation: Immer wieder gelingt es Insassen, Mobiltelefone in Gefängnisse einzuschmuggeln. Niedersachsen will nun mit Hilfe des neuen Strafvollzugsgesetzes Störsender installieren, Hamburg zögert noch
CDU-Kultusminister Bernd Busemann will die Klassenstärken in Niedersachsen senken. Die Grünen halten diese Ankündigung gut sechs Wochen vor der Landtagswahl unter Hinweis auf die Haushaltsplanung für wenig glaubwürdig
Ein Verbotsverfahren macht die Sekte wichtiger als sie ist - und könnte ihr womöglich den Zuwachs verschaffen, den die Innenminister verhindern wollen.
Bei einer Konferenz in Braunschweig diskutieren 270 Experten aus 16 Ländern über Atommüll-Endlager. Die Fachleute kritisieren die aufgeregte Debatte in Deutschland. Umweltminister Gabriel attackiert Bayern und Baden Württemberg
Berlin hat ein neues Expertengremium: den Klimaschutzrat. Ein Werbetrick des Senats oder echter Fortschritt? Die taz-Umfrage ergibt: Die Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft wollen Wowereit & Co. zu konsequentem Klimaschutz verdonnern.
Nach der Kreditkrise: Die norddeutschen Landesbanken stehen nicht als potentielle Juniorpartner der Westdeutschen Landesbank zur Verfügung. Beide verfolgen eine eigene Strategie und glauben, gut alleine über die Runden zu kommen
In der leer stehenden Beton-Hülle des Space Park eröffnet Ende September der edle Kaffee-Shop Starbucks seine erste Bremer Filiale. Die soll Mieter für den Park locken, der inzwischen schmissig „Waterfront“ heißt
Mit einer Guerilla-Aktion protestieren Unbekannte gegen eine Imagekampagne der Stadt Osnabrück. Ein Bündnis namens „Bürger gegen Plattitüden“ findet die kokette Werbung mit der fehlenden Größe entbehrlich. Deren Initiatoren freuen sich
Bremen sei gar kein „Haushaltsnotlageland“, rechnet ein renommierter Finanzprofessor im Auftrag der Geberländer vor und beziffert das jährliche Sparpotenzial auf eine Milliarde Euro. Für Bremens Bürgermeister ist das „akademisches Geschwafel“