Ein Fest des kunsthistorischen Vergleichs: Die Alte Staatsgalerie in Stuttgart feiert ihren neuen Oberlichtanbau mit der Ausstellung „Édouard Manet und die Impressionisten“
Die Aussagen der Parteien zur gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Rolle der Medien kommen über Platituden nicht hinaus. In der Branche herrscht derweil das größte Chaos seit dem Zweiten Weltkrieg
Der Mittelrhein ist Weltkulturerbe geworden und will in Zukunft mehr sein als eine Top-Destination für Kegelvereine. Mit dem Welterbe als Treibsatz soll neben feuchtfröhlicher deutscher Gemütlichkeit fürderhin auch Qualitätstourismus entstehen
Wenn es in Dokumentationen „zu oft regnet“, wird eben neu geschnitten: Bei der Tagung „Der junge Autorenfilm – zwischen Ausbildung und Markt“ kollidieren wieder einmal zwei unversöhnliche Welten – die künstlerische und die kommerzielle
Am 4. Juni wird das älteste freie Radio Deutschlands gefeiert. Der Expiratensender Radio Dreyeck-land, der aus der Anti-AKW-Bewegung hervorging, wird 25 und ist noch immer ein linkes Kleinod
Zwei neunte Klassen aus Villingen-Schwenningen haben sich im Unterricht mit Merkwürdigem auseinander gesetzt. Anlass: die taz-Kampagne „merkwürdig“. Wir haben nachgefragt
In Baden-Württemberg gibt es Krach um Unterrichtsausfälle. SPD und GEW werfen Kultusministerin Schavan vor, zu wenig für die Schulen zu tun. Wie viele Neulehrer und wie viel Schulschwund gibt es?
Ein Berliner Kulturverein hat es gegen alle Widerstände geschafft, ein Vorzeigeprojekt der politischen Bildung durchzusetzen: Wahlen für Schüler. 2002 sollen 15-Jährige die Bundestagswahl simulieren
Viele denken, „Bummelstudenten“ hätten eine Niederlage erlitten, weil Langzeitgebühren an den Unis jetzt erlaubt sind. In Wahrheit haben andere verloren: Sozial Schwache, ihre Berater, ihre Lobby
Das heilige hochschulpolitische Ziel von Rot-Grün lautete: Wir werden Studiengebühren verbieten. Die Geschichte der scheibchenweisen Mutation eines Verbots zur Erlaubnis