Panne auch in Brunsbüttel. Experten sehen keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. In Hamburg fallen Ampeln und U-Bahnen aus. Umweltminister Gabriel verweist auf das Alter der Atomkraftwerke, mit dem die Störanfälligkeit steige
Im Jahr 2020 wird im Norden deutlich mehr Elektrizität produziert werden als benötigt. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Expertise, die der taz vorliegt. Der geplante Bau fossiler Kraftwerke dürfte somit ökonomisch unsinnig sein
Weil Rot-Rot patzt, haben CDU, Grüne und FDP ihren großen Auftritt. Gemeinsam setzt die Opposition den lahmen Senat unter Druck. Doch hinter dem Dreigestirn stecken viel Kalkül und kaum Inhalte
Der Beinahe-GAU in Schweden entfacht Debatte über Atomkraft im Norden neu. Großer Koalition in Schleswig-Holstein droht die Spaltung, Energiekonzern Vattenfall in Bedrängnis. Das AKW Krümmel wird derweil weiter aufgerüstet
Über selbstbewusste junge Abgeordnete im Bundestag und Erstwähler, taktisches Rot-Grün wählen und eine Große Koalition: Die Eimsbüttler Direktkandidaten von SPD und GAL, Niels Annen und Till Steffen, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Wolfgang Wieland (52), Fraktionsältester bei den Berliner Grünen, über biologische Prozesse und Nachwuchssorgen, über rote Konkurrenz und schwarz-grüne Kooperation, über Stimmenverluste im Osten und Bedeutungsverlust in den Innenstadtbezirken: „Das Nachdenken ist in vollem Gange“
Die Landesgrünen sind sich über den Atomkompromiss uneinig. Partei- und Fraktionsspitzen unterstützen das ausgehandelte Ausstiegsszenario. In der Fraktion und an der Basis rumort es. Abstimmungsverhalten beim Parteitag in Münster ungewiss
■ In Bonn wird über den Atomausstieg gefeilscht. In der Provinz fürchten sich Bürger vor der Energiewende. Eine absurde Entwicklung im deutsch-französischen Grenzgebiet