Am kommenden Samstag findet in Berlin eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ statt. Doch die Solidarität spaltet wieder einmal die linken Gruppen
Eine Studie beleuchtet zum ersten Mal die Rolle der Berliner Anwälte bei der Verfolgung jüdischer Kollegen. Das erschreckende Fazit: Im damaligen Konkurrenzkampf war ihnen jedes Mittel recht
Mit dem Beginn der Paarungszeit erleben Wölfe und Manager nicht nur in der Schorfheide eine neue und zeitgemäße Konjunktur: Die beiden Spezies vereinigen sich im Zeichen der Biopolitik zwischen Ökologie und Genetik. Zu dumm, dass wir gerade jetzt unseren Rohfleischkonsum drosseln müssen
Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums, wird 75 Jahre. Der frühere Berliner und spätere Finanzchef Jimmy Carters war ein cooler Stratege im eigenen Interesse und ist heute einer der jüdischen Kultur in Deutschland
Die Fußballer des TuS Makkabi sind Meister. Zwar nur in der Kreisliga B, 2. Abteilung. Doch für das Team ist das ein großer Erfolg. 1898 war der Vorläufer des Clubs als erster jüdischer Sportverein Deutschlands gegründet worden
■ Der Verbandsvorsitzende der jüdischen Gemeinden Niedersachsens sagt zu den Delmenhorster Ermittlungen: Wir haben „Probleme“, wenn man unsere Mitglieder zu „Kriminellen“ macht
Über Kasernenhofdrill und gesunde Weiber, Flüchtlingselend und zwei Busbahnhöfe: Die Geschichte der Jahn-Halle hinterm Hauptbahnhof ■ Von Bernhard Röhl
Der Hamburger Fuhrmann Sch. und der 9. November 1938: Über einen vergessenen Prozeß gegen die nationalsozialistischen Täter der Reichspogromnacht ■ Von Wilfried Weinke
Vor 50 Jahren begann der erste und einzige Hamburger Prozeß gegen Nazi-Täter der Reichspogromnacht vom November 1938: Auf der Anklagebank saßen 34 Synagogen-Brandstifter von Harburg ■ Von Bernhard Röhl