Die Aufregung um Jonathan Littells kommende Woche erscheinenden SS-Roman beweist, Verkitschung von NS-Debatten ist möglich. Ein - sachliches - Interview mit zwei Experten zum Thema.
Grossmans "Leben und Schicksal" ist erstmals komplett auf Deutsch erschienen. Der Roman entwirft ein Historienpanorama rund um die Schlacht bei Stalingrad.
In Charlottenburg verteilen Rechtsextremisten rassistische Protest-Flugblätter gegen eine geplante Moschee. Ihr Adressat ist der Stadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU).
Das zuständige Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die NPD im Hannover Congress Centrum ihren Parteitag abhalten darf. Auch Kameradschaftsmitglieder werden sprechen. Jetzt formiert sich in Hannover der Protest
Ein Online-Stellenangebot der Agentur für Arbeit enthält den Zusatz „nur Bewerber arischer Abstammung“. Der Arbeitgeber vermutet Hacker am Werk. Die Arbeitsagentur hält ihr Computersystem für sicher und glaubt an einen privaten Racheakt
Prominenz aus Politik, Kirchen und Verbänden zeigt sich beim „Solidaritäts- und Toleranzgebet“ für die Jüdische Kita in Charlottenburg. Nach dem versuchten Brandanschlag verspricht Bundeskanzlerin Merkel eine zähe Tätersuche
Wie antisemitisch ist die Stadt? Um das herauszufinden, hat der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Nichtjuden aufgefordert, den „Kippa-Test“ zu machen. Ein taz-Redakteur ging mit der jüdischen Kopfbedeckung durch Neukölln und Lichtenberg
Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten hat sich im Jahr 2006 verdoppelt. Mehr als 100-mal wurden Menschen in Berlin überfallen, getreten und verprügelt. Der Rückblick zeigt: Es kann jeden treffen
Der neue Schul-, Wissenschafts- und Jugendsenator ist mit Vorschusslorbeeren überschüttet worden – nicht nur aus der SPD. Doch vor ihm stapeln sich die Probleme, die er schnell lösen muss. Was fordern die Betroffenen? Die taz fragte nach